Versandkosten Rückerstattung

Erstattung der Versandkosten (Internetauktionen)

Mein Weib hat als Privatmann ein Mobiltelefon bei uns gekauft. Der Telefonapparat wurde als benutzt erklärt und die bekannten Fehler wurden festgestellt. Aus der Artikelbeschreibung: "Bis auf die typischen Verschleißerscheinungen ist das Mobiltelefon sowohl in perfektem technischen als auch optischen Zustand. 2. Lieferung nur als versicherte Sendung !!! Die Lieferung geht zu meinen Kosten, natürlich auf meine Kosten.

Zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren, wenn Sie Fragen haben! Von der Rückgabe sind die Gegenstände generell ausgenommen. "Das Telefon wurde für 40,50 Euro gekauft. Die 40,50 zzgl. Versandkosten von 7,50 hat der Besteller bezahlt. Nachdem sie das Geld erhalten hatte, schickte sie das Mobiltelefon an den Einkäufer.

Beim Empfang der Waren meldet der Kunde, dass das Mobiltelefon fehlerhaft war, ob die SIM-Karte nicht wiedererkannt wurde. Die Käuferin hat mehrere SIM-Karten probiert. Meine Ehefrau war sich dieses Fehlers nicht bewusst, zumal das Mobiltelefon zuvor ohne Schwierigkeiten für sie funktioniert hatte. Weil es bei meiner Arbeit um die Bewertung von Mobiltelefonen geht und ich auch Mobiltelefone einbezog, deren SIM-Karten nicht "funktionierten", gab meine Ehefrau dem Einkäufer den Tipp, ein Blatt Karton oder ein Blattchen Papier zwischen die SIM-Karte und den Akkumulator zu spannen.

Die Käuferin kontaktierte uns und sagte uns, dass es nicht oder nur vereinzelt ablaufen wird. Meine Ehefrau ist sich eines Mangels nicht bewusst oder wusste den Mangel nicht, aber sie bot dem Kunden an, den Gegenstand zurückzuholen und ihn dem zweiten Bieter vorzustellen. Der Einkäufer reagierte auf diesen Hinweis.

Die Überweisung betrug 48,- (Artikelwert 40,50 + Versand 7,- + Porto 0,50?). Nachdem meine Ehefrau davon ausgegangen war, dass die Verpackungen noch verfügbar waren, hat sie dem Kunden 47,50 Euro mit der Maßgabe übergeben, dass der Kunde das Mobiltelefon als versicherte Sendung über die Bundespost zurückschicken sollte. Weil das Mobiltelefon nicht zurückkehrte, gab es eine Forderung, dass das Guthaben beim Kunden sehr gut ankommt, aber immer noch 7,50? fehlt.

Nach Ansicht des Käufers wurde ihm ein fehlerhaftes Produkt zugesandt, wegen der Spitze macht der Kunde geltend, dass der Fehler bekannt war und weist unter anderem auf einen geklebten Film hin, der nachweisen würde, dass der Fehler bekannt war und daher die kompletten Versandkosten zuzüglich der Mehrkosten für den Rücksendungsversand zurückerhalten muss.

Bei Nichterhalt von 7,50 Euro wird der Kunde mit einem Rechtsanwalt gedroht. Bis auf die Tatsache, dass meine Ehefrau keinen geklebten Film kennt, hat das Mobiltelefon definitiv für sie funktionier. Dem Verlangen nach Rückgabe des Mobiltelefons ist der Kunde noch nicht nachkommen. Fragestellung: Wie hoch sind die Versandkosten von 7,50 ??

Unter welchen Bedingungen hat der Besteller ein Anrecht auf Rückerstattung der Versandkosten? Wenn nicht, welche Optionen hat meine Ehefrau, um das Telefon zurück zu erhalten? Ist der Kunde zu diesem Termin noch dazu befugt, das Mobiltelefon vorzuhalten? Was kann meine Ehefrau tun, damit der Kunde das Guthaben zurückerstattet?

Jetzt zu Ihren Fragen: Ist das Mobiltelefon defekt (hierfür übernimmt der Kunde die Beweislast), hat der Kunde nach Setzung einer Nacherfüllungsfrist ein Widerrufsrecht (hier wahrscheinlich angegeben; wenigstens vereinbaren Sie den Widerruf mit dem Käufer). Der Widerruf findet gemäß §§ 346ff. statt. Der Besteller hat das Recht, die Ware zurückzunehmen, um sein Haftpflichtrisiko zu mindern.

Damit haben Sie die Wahl, Ihr Mobiltelefon abzunehmen oder die Versandkosten zu bezahlen. Nach § 348 BGB sind die Verpflichtungen aus dem Widerruf Schritt für Schritt zu erbringen. Infolgedessen kommt es darauf an, ob das Telefon einen Defekt hat oder nicht.