Polyacryl Abkürzung

Abkürzung für Polyacrylat

Wie Polyester ist Polyacryl eine synthetische Faser auf Erdölbasis. PAN, Polyacryl (auch bekannt als Dralon), Chemiefaser. Deutsche Händler verwenden oft auch BW als Abkürzung). Zusammenhang: Textilart; Definition: Polyacryl ist die Abkürzung für Polyacrylnitril.

Die SDS-PAGE: (Polyacrylamid-Gelelektrophorese) Abkürzung für Polyacrylamid-Gelelektrophorese mit SDS.

Es können auch andere Werkstoffe eingesetzt werden (z.B. Glasfaser, Asphalt, Brennnesseln, Rosshaar, Kokos, Yute usw.), aber diese Werkstoffe werden in der Regel nicht zur Bekleidungsherstellung eingesetzt. In der Bekleidungsindustrie ist Baumwollgewebe die wohl berühmteste natürliche Faser und die am meisten eingesetzte textile Faser. Es wird seit Jahrzehnten (bzw. Jahrtausenden) bei der Bekleidungsherstellung eingesetzt.

Der Baumwollstoff wird aus den Saathaaren der Pflanze gewonnen, einer krautig-buschigen Pflanze. Der Baumwollstoff ist sehr saugstark (er kann bis zu 65% seines Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen), allerdings wird er nur wenig getrocknet. Baumwollgewebe ist besonders hautverträglich ("kratzt nicht") und hat nur ein sehr niedriges Allergiepotenzial.

Gerade bei empfindlicher und empfindlicher Kopfhaut ist daher Baumwollgewebe die erste Adresse. Nachteilig an der Qualität der Watte ist - neben der geringen Trocknung - ihre hohe Knitterneigung. Außerdem ist sie anfällig für Keime (sie bildet sich z. B. bei feuchter Lagerung rasch ab). Viscose wird aus natürlichem Zellstoff, also aus Pflanzenzellen, zubereitet. Auch die Produktion von Viscose aus Bambusfaser nimmt zu.

Sie haben eine ähnliche Chemie wie Baumwollfasern. Viscose ist also ein natürlicher Werkstoff. Aber nicht wirklich, denn der Rohstoff (Holz) ist reinen Naturstoff, sondern die Faser selbst wird chemisch erzeugt und ist nicht natürlich angebaut (wie Baumwolle). Daher kann man davon ausgehen, dass es sich bei Viscose um eine synthetische Faser natürlicher Herkunft handelt.

Viscose ist in Bezug auf Komfort und Gebrauch mit Baumwollgewebe vergleichbar, bleibt aber nicht so heiß (ein Pluspunkt im Hochsommer, ein Minuspunkt im Winter). Der Energie- und Wasserbedarf bei der Produktion von Viskosegeweben ist deutlich niedriger als bei der Produktion von Baumwollgeweben, und auch die im Baumwollbau häufig verwendeten Pflanzenschutzmittel und Schädlingsbekämpfungsmittel werden eliminiert.

Ähnlich wie beim Baumwollstoff ist Viscose nicht faltenfrei. Gewebe fällt jedoch besser, weil Viscose weniger hart ist als Baumwollgewebe. Ein anderer Pluspunkt der Viscose gegenüber Baumwolle: Sie ist leichter mit Tinte zu drucken und die Tinten sind haltbarer (auch nach mehrmaligem Waschen). Dazu benötigt er so lange wie Watte.

Nachteilig ist, was man sonst von Seide kennt: Wenn ein Fleck feucht wird, verbleiben nach dem Austrocknen geringe Wasserflecken. Das ist so etwas wie Viscose. Im Vergleich zu Viscose ist die Produktion leicht modifiziert, so dass das Produkt etwas härter ist, eine höhere Wasseraufnahme hat und rascher abtrocknet.

Ähnlich wie Viscose ist es keine synthetische Faser, sondern eine synthetische Faser natürlichen Ursprungs. Die Polyesterfaser ist eine rein synthetische Faser, deren Herkunft Öl ist. In der Bekleidungsbranche ist es die am meisten verwendete Synthesefaser, da es viele verschleißfreundliche Qualitäten aufweist, sich zu Geweben mit sehr unterschiedlichen Optiken und Qualitäten verarbeitet werden kann und (derzeit noch) vergleichsweise kostengünstig herzustellen ist.

Es ist auch sehr gut zum Färben geeignet. Das ist jedoch nur in der Textilbranche der Fall, nicht in der Haushaltswaschmaschine. Im Herstellungsprozess ist es möglich, die Faser zu färben oder zu drucken. Außerdem wird das Material unter diversen Markennamen vermarktet (z.B. Trevira, Polarguard, Diole, Thermolit, Vestan). Oft wird das Material so bearbeitet, dass es wie Baumwoll-, Leinen oder Seidengewebe auszusehen hat.

Nachteilig ist die niedrige Wasseraufnahme. Dies kann ein Manko sein ( "Schweiß wird nicht absorbiert"), aber auch ein Pluspunkt (Kleidung, die nass geworden ist, trocknet rasch wieder). Das Material faltet nicht oder nur sehr wenig und erfordert daher kein Aufbügeln. Das Polyamid ist wie die Polyesterfaser eine synthetische Faser auf Mineralölbasis. Das Polyamid ist sehr dehnbar und knitterarm.

Das Polyamid wird hauptsächlich zur Produktion von feinen Strümpfen ("Perlons") eingesetzt. Polyamid wird weniger in "normalen" Bekleidungsgeweben eingesetzt und wenn es eingesetzt wird, dann meistens nur in kleinteilig. Markennamen für Polyamid sind Nylon, Perlon, Dederon (letzteres ist als Einkaufstaschenmaterial bekannt). Ähnlich wie Polyacryl ist auch Polyacryl eine synthetische Faser auf Mineralölbasis. Polyacryl-Fasern sind sehr geschwollen und haben einen wollartigen Character.

Deshalb wird Polyacryl oft für die Produktion von Strickjacken, Wolldecken usw. eingesetzt. Der Stoff ist sehr hitzebeständig, knitterarm, kann bei der Produktion leicht gefärbt werden (wie Polyester), ist dehnbar und zart. Oft wird Polyacryl mit Schurwolle gemischt, um die gute Eigenschaft beider Materialien zu vereinen. Polyacryl schrumpft im Unterschied zu Schurwolle nicht, kann bei 30° in der Waschmaschine gewaschen werden und ist rasch trocknend.

Markennamen für Polyacryl sind z.B. Orlon, Dolan, Dralon. Es ist nicht Polyacryl, sondern Polyacrylnitril. Ähnlich wie Polyurethan ist auch Polyurethan eine synthetische Faser auf Mineralölbasis. In der Regel wird Polyurethan nicht als reines Material eingesetzt, sondern anderen Faserstoffen zugesetzt, um ihnen Spannkraft zu verleihen. So können auch Regenjacken und Stiefel produziert werden.

Elastan wird in der Regel nicht pur eingesetzt, sondern anderen Faserstoffen zugesetzt, um diese Spannkraft zu erhalten. Elastan kann während der Produktion leicht eingefärbt werden (wie Polyester). Es wird in Stoffen eingesetzt, die elastisch und komfortabel sein sollen.

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