Polacy W de

nib.minor-kontor. Die Deutschen und Polen zwischen den Kriegen / Polacy i Niemcy miedzy wojnami. Minderheitenstatus und "Grenzkampf".

Unsichtbar: Polengeschichte in Deutschland - Peter Oliver Loew

In Deutschland sind sie unentbehrlich geworden. Jahrhundertelang lebten Pole in Deutschland, nach der Teilung Polens im achtzehnten Jh. war die Sprache eine Zeit lang gar die Sprache von mehr als einem Drittel der preußischen Bevölkerung. Im Zuge der Industriealisierung begann die Massenmigration Polens in die deutsche Industrie und hundertausende von Saisonarbeitern besiedelten die Waren der Ostelbe.

Während des Zweiten Weltkriegs deportierte Nazi-Deutschland mehrere hundert Prozent der polnischen Bevölkerung ins Deutsche Reich, von denen viele nach Ende des Krieges in Deutschland gestrandet waren. Rund zwei Mio. Menschen in Deutschland sind heute Polinnen und Polinnen, reden oder kommen aus Deutschland.

"Wäre Polen nicht da, müßte es neu entwickelt werden": die Erschließung der.... - Glatteiserne Landgräberin

Nationales Bewusstsein und Nationalideologie haben in der Wissenschaft viel Aufmerksamkeit erregt. Das trifft insbesondere auf die Nationalideologie Polens zu, da sich Polen als Staat ohne eigenes Territorium im Laufe des neunzehnten Jahrhunderts schwierig entwickelt hat. In den verschiedenen Teilen Europas hat die in Polen lebende und ausgewanderte Bevölkerung versucht, das Bewusstsein für die Polenfrage in den einzelnen Ländern zu erregen.

Durch ihre Vorstellungen von einem neuen Staat Polens haben sich die Aussichten Polens für ein Europa im internationalen Maßstab herauskristallisiert. Im vorliegenden Band wird die Dynamisierung nationaler Vorstellungen daher im Rahmen eines "Wettbewerbs" zwischen den Völkern erörtert. Anhand wenig erschlossener Informationsquellen macht Alix Landgriebe klar, inwieweit der europäische Rahmen für das politische Handeln Polens von entscheidender Wichtigkeit war.

Das Verhältnis Polens zu Europa im Laufe seiner gesamten Historie und die Wichtigkeit, die Europa im Laufe des neunzehnten Jahrhundert für das polnische nationale Gedankengut hatte, ist heute wieder von großer Relevanz.

Migrationsnetzwerke auf der Website für Migranten

In den Diskursen geht es um soziale Netze wie Facebook. Daraus ergibt sich eine zunehmende Fragmentierung der Gesellschaften, in denen News und Informationsflüsse in speziellen Netzen zirkulieren, ohne an einen übergreifenden gesellschaftlichen Dialog gebunden zu sein. Dabei werden Querverbindungen von Angehörigen der einzelnen Facebook-Gruppen dargestellt und die inneren Struktur der Kommunikationsnetze ersichtlich.

Es stellt ein Instrument zur Verfügung, um die Kommunikationskanäle zu erkunden und so die Anforderungen der Migranten an ihre Integrationstätigkeit besser zu verstehen.