Krankmeldung Gesetzliche Regelung

Lohnfortzahlung Gesetzliche Regelung

Die Instruktoren erfahren hier, welche Vorschriften gelten dies wird durch ein ärztliches Gutachten bestätigt. Wenn jemand "krankheitsbedingt arbeitsunfähig" ist, in Zukunft schon am ersten Tag des Krankenstandes. Allerdings unterliegt eine solche Regelung der Mitbestimmung", sagt der Anwalt. Der Arbeitsvertrag kann diese Bestimmung ungültig machen.

"Das Wesen der Seuche ist eine Privatangelegenheit."

Durchschnittlich ist jeder Mitarbeiter in Deutschland etwa neun Tage im Jahr krankgeschrieben. Worauf muss ich achten, um Schwierigkeiten mit meinem Auftraggeber zu vermeiden? Erstens muss sich jeder Mitarbeiter, der so erkrankt ist, dass er nicht mehr arbeitet, so bald wie möglich an den Auftraggeber wenden.

Ziel ist es, den Arbeitgebern die Möglichkeit zu geben, für die Dauer der Abwesenheitszeit schnellstmöglich alternative Maßnahmen zu ergreifen. Wann muss ein ärztlicher Befund eintreffen? Bei einer Erkrankung von mehr als drei Tagen muss eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nach dem so genannte Weitervergütungsgesetz am folgenden Werktag vorgelegt werden.

Diese gesetzliche Regelung kann jedoch insofern abweichen, als jeder Unternehmer das Recht hat, diese Bestätigung früher zu fordern. Wenn der Vorgesetzte die Arbeitunfähigkeitsbescheinigung am ersten Tag wünscht, müssen die Mitarbeiter diese einhalten. Im Regelfall gelten jedoch die gesetzlich vorgeschriebenen Bestimmungen: Wenn Sie drei Tage lang erkranken, müssen Sie die Bestätigung am folgenden Werktag vorlegen.

Und wie informiere ich meinen Auftraggeber? Im Krankheitsfall genügt ein Telefonat mit Ihrem Vorgesetzten. Sie sollten im Voraus herausfinden, wer in Ihrem Betrieb dafür verantwortlich ist. Eine einfache Botschaft an einen Mitarbeiter genügt nicht. Für längere Erkrankungen muss ich die Bescheinigung über die Arbeitsunfähigkeit vorlegen. Dies sollte in der Regel per Briefpost erfolgen.

Möglicherweise kann das Zertifikat auch vorab per Fax oder E-Mail verschickt werden, damit es pünktlich eintrifft. Erkrankt ein Mitarbeiter, muss er seinem Auftraggeber nicht mitteilen. Der Arbeitsunfähigkeitsausweis erwähnt auch nicht die Ursache der Arbeitsunfähigkeit. Welche Auswirkungen hat meine krankheit auf meinen Ferienaufenthalt? Selbst wenn Sie im Ferienaufenthalt erkranken, müssen Sie Ihrem Auftraggeber mitteilen, dass Sie nicht arbeiten können.

Außerdem, wenn er im Auslande ist, muss er seinem Vorgesetzten sagen, wo er im Ferien ist. Darüber hinaus muss der Mitarbeiter seine Krankenkasse über die Erwerbsunfähigkeit informieren. Jeder, der die Erkrankung in den Ferien richtig anzeigt und seinem Auftraggeber durch eine Bescheinigung der Erwerbsunfähigkeit beweist, dass er wirklich erkrankt ist, hat Glück: Denn die Tage, an denen er erkrank war, gelten nicht als Feiertage.

Die Tage können in Abstimmung mit dem Auftraggeber zu einem beliebigen Datum wieder aufgenommen werden. Und wie lange kann ich mich erkranken - muss ich überhaupt mit einer Kündigung gerechnet haben? Natürlich gibt es kein Zeitlimit für eine Erkrankung und niemand darf entlassen werden, weil er gesund ist.

Die Lohnfortzahlung muss der Unternehmer jedoch nur dann sechs Wochen lang fortsetzen, wenn sein Mitarbeiter im Krankheitsfall ist. Anschließend erhalten Sie das sogenannte Krankgeld von der Krankenversicherung.

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