Kornmeier & Partner

Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit, Dissertation) und die Begründung für alle Ansprüche an Formen, Inhalte und Ausdruck.

Dr. Martin Kornmeier, geboren 1966, studierte Betriebswirtschaft an der Mannheimer Uni. Im Jahr 2002 promovierte der Schriftsteller an der TU Dresden mit einer Dissertation über die kulturelle Öffnung für ausländische Märkte. Kornmeier ist seit 2002 Dozent an der Berufsakademie Baden-Württemberg in Mannheim. Es ist als Rezept für ein wissenschaftliches Werk nach dem Gugelhupfprinzip verfasst und in 8 Backwerke unterteilt:

Der erste Teil beinhaltet als erstes ein Rezept für einen Klassiker von Guglhupf. "Anhand des Beispiels des Backens von Kuchen erklärt'Wissenschaftliches Arbeiten leicht gemacht', wie man eine Facharbeit schreibt und warum dabei bestimmte Voraussetzungen und Regeln eingehalten werden müssen" (S. 19). In der Einleitung erwähnt Kornmeier Punkte, die in seiner Veröffentlichung nicht behandelt werden, als ob es sie gäbe:

Information über Formular und Format, Information über den Unterscheid zwischen Autoren-, Stichwort-, Signatur-, Zwischen- oder Zeitschriftenkatalogen, Erläuterung verschiedener Bibliotheksverzeichnisse und Internetdienste, Information über optimale Rahmenbedingungen oder Detailkonzepte für die Projekt- und Arbeitsfolge. "Auch diese und viele ähnliche'Fragen und Probleme' über die Gestaltung und die allgemeine Vorgehensweise bei wissenschaftlichen Untersuchungen können weitestgehend ohne'Tipps' und dickes Buch behandelt werden.

Zum Abschluss dieses Vortrags wird das Gebäckrezept für einen Klassiker von Gügelhupf vorgestellt. Im zweiten Teil geht es um das Theater mit dem Gügelhupf. In der Bachelor-Thesis heißt es: "Bake a Guglhupf! "Der Bäcker sollte eine Bachelor-Arbeit zu diesem Themenbereich verfassen. Als Ergebnis dieser Arbeit hat der akademische Leiter den Schüler im Stich gelassen.

In diesem Beispiel zeigt Kornmeier, dass es eine Parallele zwischen dem Backen eines Kuchens und der Herstellung einer naturwissenschaftlichen Leistung gibt. Es gibt auch Gemeinsamkeiten zwischen dem, was bei der Ausübung der Tätigkeit falsch laufen kann. Der " Wissenschaftliche Googlehoopf ": Faktoren für den Erfolg einer Wissenschaft. An dieser Stelle sind die wichtigsten Qualitätsmerkmale einer Forschungsarbeit aufgelistet.

Im ersten Teil des dritten Kapitels wird der Gehalt einer Facharbeit untersucht. Anhand des Backrezepts entscheidet der Bäckerei-Student, welcher Guglhupf aufgetischt wird. Im zweiten Teil, dem vierten Abschnitt über den Gehalt einer Facharbeit, geht es um die Verarbeitung der Gelhupfzutaten. Der dritte Teil über den Gehalt einer Facharbeit beschäftigt sich mit dem Aufrühren der Inhaltsstoffe und der daraus folgenden richtigen Zusammensetzung.

Der Schwerpunkt des Kapitels liegt auf der Art der wissenschaftlichen Tätigkeit. Nur mit der rechten Hand kann ein Gügelhupf erfolgreich sein. Es wird gebacken - geschrieben - für die Leserschaft. Das sind überflüssige Ansammlungen von Adjektiven gleicher oder ähnlicher Bedeutung, wie die leichte Briese oder der schwarzer Kolkrabe, die den Gügelhupf verschlingen.

"So kann und soll eine Facharbeit sein. 6.4.1 Machen Sie Ihre Tätigkeit zu einer Selbstständigkeit! 6.4.3 Lies den Text deiner Darbietung vor! In dem siebten Abschnitt geht es um die Art der wissenschaftlichen Tätigkeit, d.h. der Gügelhupf sollte auch wie ein Gügelhupf sein.

Im letzten Abschnitt finden Sie nun Informationen zur Zeitregelung. Seit ich in der Naturwissenschaft tätig bin, hat kein Studierender, dem ich eine längere Bearbeitungsdauer eingeräumt habe, in der Folge wirklich gute Arbeiten vorgelegt" (S. 281). Seine Kommentare zum Schreiben von wissenschaftlichen Texten packt Martin Kornmeier in ein Gugelhupf- Backrezept. So wird dieser anfänglich feste Verband mit etwas Praxis immer zarter.

Auf S. 7 - und hier verweist er auf den Titel "Wissenschaftliches schreiben leicht gemacht" - verweist der Verfasser darauf, dass "wissenschaftliches Handeln ein extrem hohes Niveau ist (ist - CR); trotz des Buches ist und ist wissenschaftliches Handeln hart. "Aber rechtzeitig mit der begonnenen Tätigkeit - und hier verweisen wir auf den ersten Abschnitt der Erörterung - festigt sich die Methodik und es macht erfahrungsgemäss immer wieder Spass, damit zu experimentieren.

"Diejenigen, die nicht an die regelmäßige wissenschaftliche Tätigkeit gewöhnt sind, werden plausibel nicht immer den passenden Einstieg in die Beschäftigung finden - zum Beispiel aus Unerfahrenheit. "Aber sie sind so detailliert und generell nachvollziehbar, dass Repräsentanten aller Disziplinen den Content leicht verstehen und für ihre eigenen Zwecke verwenden können" (S. 22).

Besonders freut mich als regelmäßiger Nutzer und Leiter zukünftiger Workshops das Kap. 3.2. 5, das sich mit kritischer Betrachtung (Evaluation) und Utopia beschäftigt. Wie man ein nicht ganz einfaches Motiv auf witzigem Wege zur Person bringt, weiß Martin Kornmeier. Martín Kornmeier: Wissenschaftliches Arbeiten leicht gemacht.

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