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Höhe der Abfindung bei Kündigung
Betrag der Abfindung bei KündigungAbfindungshöhe - Statistiken
Die statistischen Angaben über die Höhe der nach der Kündigung geleisteten Abfindungszahlungen sind mit Bedacht zu behandeln. Es besteht weder ein rechtlicher Abfindungsanspruch im Bundesarbeitsrecht, noch gibt es eine Rechtsstatistik über die Höhe der Abfindung. Die Rechtsirrtümer, dass ein Mitarbeiter bei Kündigung eine Abfindung erhält, sind zwar anhaltend, bleiben aber ein Fehler.
Ausnahmen: Gibt es im betriebseigenen Bereich einen betrieblichen Beirat und bestehen die Bedingungen für eine Sozialplanverpflichtung, kann der betriebliche Beirat Abgangsentschädigungen in einem sozialen Plan durchsetzen. Bei grösseren Gesellschaften und bei grösseren Restrukturierungen werden zudem regelmässig Sozialleistungen mit Kündigungsrecht abgeschlossen. Der Gesamtaufwand der Unternehmer beläuft sich nach einer Untersuchung des IdW auf 7,5 Mrd. EUR im Jahr.
pro Jahr. Für Prozeßkosten in den Gesellschaften entstehen rund 975 Mio. EUR - mehr als 1/3 des Abfindungsbetrages. Laut dieser Untersuchung aus dem Jahr 2008, für die 1770 Betriebe erhoben wurden, wurden im Durchschnitt rund zwölftausend EUR, in Großbetrieben (ab 500 Beschäftigten) im Durchschnitt 22.000 EUR, in Kleinbetrieben mit bis zu 49 Beschäftigten nur 6.400 EUR ausbezahlt.
Laut einer Studie einer Managementberatung aus dem Jahr 2009, für die mehr als 500 Personen als Entscheidungsträger im Personalbereich erhoben wurden, werden die meisten Abgangsentschädigungen in den Bereichen Banken/Versicherungen und Chemie/Pharma geleistet, und zwar zwischen 0,5 und 1,0 Gehälter pro Beschäftigungsjahr und in einem Quartal (Chemie/Pharma) oder einem dritten (Banken/Versicherungen) der Fall auch mehr als ein Bruttolohn pro Jahr.
Überdurchschnittlich hohe Abfindungszahlungen werden auch in den Bereichen Telekom und Informationstechnologie sowie Elektro/Energie/Verkehr ausbezahlt. Am unteren Ende der Vergütungsskala steht laut dieser Statistiken das Gesundheitsdienst. Um den Kündigungsschutz durch einen Abfindungsvergleich zu erreichen, schlägt das Arbeitsgericht in Deutschland regelmässig Abfindungszahlungen von 0,25 bis 0,5 Bruttolöhnen pro Jahr vor.
Gemäß 1a KVG kann der Unternehmer mit der Kündigung ein Abfindungsangebot machen - muss es aber nicht. Stellt der Dienstgeber das Dienstverhältnis wegen zwingender betriebsbedingter Kündigungen nach 1 Abs. 2 S. 1 ein und reicht der Dienstnehmer keine Erklärung ein, dass das Dienstverhältnis durch die Kündigung nicht bis zum Fristablauf nach 4 S. 1 gekündigt worden ist, so hat der Dienstnehmer nach Fristablauf ein Anrecht auf eine Abfindung.
Im Kündigungsschreiben muss der Arbeitgeber angeben, dass die Kündigung auf dringenden betrieblichen Erfordernissen beruht und dass der Mitarbeiter nach Ablauf der Kündigungsfrist Schadensersatz verlangen kann. Die Höhe der Vergütung beläuft sich auf 0,5 Monatsbezüge für jedes Jahr des Arbeitsrechts. Auch im Sozialplan sind die Abfindungszahlungen je nach Betriebsgröße, Wirtschaftslage, Industrie und Betrieb verschieden.
Die Erfahrung der Sozialpläne der letzten Jahre hat gezeigt, dass Abgangsentschädigungen über 1,0 kaum durchgesetzt werden. Als Rechtsberater und Repräsentant der Verhandlungsbetriebsräte hat der Verfasser im Jahr 2013 einen Sozialkonzept mit einem weltberühmten Lkw-Hersteller ausgehandelt, das einen durchschnittlichen Abfindungskoeffizienten von 1,3 und einen Sozialkonzept mit einem global agierenden großen Logistikkonzern im Jahr 2014 mit einem Bruttolohn von 1,05 bis 1,35 (im Durchschnitt 1,2) pro Jahr der Beschäftigung vorgibt.
Auch in einem Kölner Chemiekonzern wurde 2014 in Begleitung des Autors in Sozialplangesprächen mehr als ein Jahresgehalt erzielt. Das Entgelt im Rahmen des Sozialplans ist eine Entschädigung oder ein Ersatz für die Benachteiligung der Kündigung; es soll nicht zum Ersatz von "Mängeln" bei der Kündigung dienen. Eine gute Anwältin oder ein guter Rechtsanwalt erzielt daher oft eine dauerhafte Beschäftigung statt einer Kündigung oder eine Steigerung der Sozialplanvergütung, wenn Bedenken über die Effektivität der Kündigung aufkommen.
Die Abgangsentschädigungen sind, wie bereits erwähnt, sehr vielfältig. Der Betrag der Abgangsentschädigung hängt von den nachfolgenden Kriterien ab: Altersfreigabe. Die Massenentlassung beweist, dass ein kluger und erfahrener Rechtsanwalt, der sich auf Entlassungen spezialisiert hat, eine wesentlich bessere Entschädigung erzielt als ein General Counsel oder ein ungeübter Rechtsanwalt. Häufig unterscheiden sich die erzielten Abfindungszahlungen um mehrere zehntausend EUR bei sonst vergleichbarer Höhe.
Der " zackige " Rechtsanwalt ist meist nur ein "bellender" Rechtsanwalt, andere Gründe sind für eine gute Abfindung ausschlaggebend, und zwar harter, sorgfältiger Einsatz, der sich nachhaltig in Fachkompetenz und Reputation nicht nur zu Gunsten der Klienten und eines ausgeprägten Verhandlungsgeschicks niederschlägt. Zunächst ist es von Bedeutung, dass sich der für die Verhandlung zuständige Rechtsanwalt Zeit für eine eingehende Prüfung (Kündigungsprüfung) lässt, vorzugsweise mit einem ausführlichen Fragenkatalog, der sämtliche Kündigungsfehler systematische und zuverlässige aufzeigt.
Nerven des Stahls und ökonomische Selbständigkeit oder Ausdauer des Kunden sind aber auch erhebliche Erfolgsfaktoren, die beim Kompensationspoker zu verbesserten Resultaten fÃ?hren. Selbst bei Rechtsschutzversicherungen im Hintergrund werden in der Regel erhöhte Abfindungszahlungen erzielt, da das Kostendeckungsrisiko keine Bedeutung hat. Abgangsentschädigungen werden oft einzeln aushandelt. Abgangsentschädigungen im sechsstelligen Bereich sind bei den Mitarbeitern durchaus üblich.
Abgangsentschädigungen übersteigen in den seltensten Fällen 200.000 EUR, sehr selten mehr als 300.000 EUR. Sind die Qualifikationen hoch, ist es einfacher, einen Faktor von 1,0 Bruttolohn pro Beschäftigungsjahr und mehr zu erzielen. Aber auch bei Vorstandsmitgliedern und Vorstandsmitgliedern sind zweistellige Millionenbeträge üblich. In 2013 konnte der Verfasser in wenigstens 25% der Abfindungsmandate eine sechsstellige Abfindung durchsetzen.
Häufig erzielt ein guter Rechtsanwalt Entschädigungen, die über der Entschädigungsformel der Arbeitsgerichtsbarkeit liegen. So hat der Verfasser im vierten Vierteljahr 2013 und im ersten Vierteljahr 2014 als Experte (Berater des Betriebsrates oder Gesamtbetriebsrates) folgende Abfindungszahlungen oder in Sozialkonzepten von großen Unternehmen vereinbart: 1.000 EUR Abfindung (über 1 Jahresgehalt pro Beschäftigungsjahr) und darüber hinaus die Kündigungsverlängerung um sechs Monate. b) Die Kündigungsfristen sind in den einzelnen Unternehmen unterschiedlich.
Im Jahr 2013 hat der Verfasser mit einem global agierenden Lkw-Hersteller einen sozialen Plan vereinbart, der durchschnittlich 1,3 Löhne pro Arbeitsjahr ausweist. Im Jahr 2013 hat der Verfasser eine Abfindung von mehr als 1,3 Bezügen pro Jahr für mehrere Mitarbeiter eines namhaften Dienstleistungsunternehmens vereinbart, im Fall eines US-Unternehmens der Metallindustrie mehr als 1,2 Bezüge einschließlich einer verlängerten Frist, im Jahr 2014 eine Abfindung von mehr als 1,0 pro Jahr für ein chemisches Industrieunternehmen, im Jahr 2015 eine Abfindung von 2,0 Bezügen pro Jahr für ein Pharmabetriebsmittel.
Er hat in knapp 10 Jahren 70 Bewerbungsgespräche als Arbeitsrechtler für Bildung. de geführt, mehrere hundert Bewerbungsgespräche in verschiedenen Fachmedien wie Handelsblatt, WLAN, FTD, FAZ, der Süddeutschen Tageszeitung, des Spiegels, dem Managermagazin, der Frankfurt am Main und vielen mehr.