Arbeiten Trotz Krankschreibung Gesetz

Trotz Krankenstand arbeiten

Trotz Krankheit arbeiten: Gesetzliche Regelung. Die Versicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung....

eine Mitarbeiterin arbeitet auf Stundenbasis im Unternehmen mit dem Wissen des Managements, trotz ihres Krankenstandes. Das Haus seiner Tochter würde er trotz Krankheit renovieren. Der SGB VII ist in diesem Fall klar: Wer einem Mitarbeiter die Arbeit trotz Krankheit erlaubt, geht ein Risiko ein. Diese Verbote finden sich im Jugendbeschäftigungsgesetz und im Mutterschutzgesetz.

Arbeit trotz Krankheit

Sind behinderte MitarbeiterInnen zur Arbeit zugelassen? Wenn Angestellte behindert sind, kommt es in der Realität oft vor, dass sie während des Krankenstandes arbeiten wollen oder zur Arbeit gehen. Bei diesen Gelegenheiten ergibt sich immer die Fragestellung, ob es möglich ist, während eines Krankenstandes zu arbeiten. Dies ist sozialversicherungs- und arbeitsrechtliche Fragen zu beantworten.

Wenn ein Mitarbeiter seine Erwerbstätigkeit vor dem Ende des Krankheitsurlaubs wieder aufnimmt, z.B. weil die vorhandene Erkrankung seine Berufstätigkeit nicht beeinträchtigt oder weil seine Erwerbsfähigkeit vor dem Ende der voraussichtlichen Arbeitsunfähigkeit wiederhergestellt ist, ist dies möglich. Praktisch ist es den Arbeitnehmern in der Regel nicht erlaubt, vor dem Ende ihrer krankheitsbedingten Abwesenheit an ihren Arbeitsplatz zurückzukehren.

In manchen Fällen wird der Mitarbeiter auch vom betreuenden Arzt gebeten, sich zu erholen. Krankenstand, aber keine Genesung. Bei Erteilung eines Arbeitsunfähigkeitszeugnisses bestätigt der betreuende Mediziner die wahrscheinliche Zeitdauer der Erwerbsunfähigkeit. Das heißt aber nicht, dass der Mitarbeiter den gesamten Arbeitstag in Anspruch nehmen muss.

Eine Bescheinigung über die Erwerbsunfähigkeit ist daher kein Verbot der Arbeit. Entsprechend die Forderung, dass der Dienstgeber einen Dienstnehmer während einer Erwerbsunfähigkeit nicht beschäftigen darf oder dass kein Versicherungsvertrag vorliegt. Der gesetzliche Unfallschutz (für Betriebsunfälle und Wegeunfälle) gilt für alle Aktivitäten, die Teil des Arbeitsvertrages sind oder den Interessen des Arbeitsgebers nützen.

Aus diesem Grund gibt es auch bei Wiederaufnahme der Tätigkeit vor Ende des Krankenstandes eine Versicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung. Auch wenn sich der gesundheitliche Zustand während der Erwerbstätigkeit wieder verschlechtert. Tritt ein Arbeitsunfall erstmals auf dem Weg zur Erwerbstätigkeit ein (nach Eintritt der Arbeitsunfähigkeit), ist dieser auch als Pendelunfall über die gesetzlich vorgeschriebene Unfallhaftpflichtversicherung mitversichert.

Allerdings sollte der Auftraggeber vor Arbeitsbeginn während eines Krankheitsfalls kontaktiert werden. Wenn ein Mitarbeiter eine Invaliditätsbescheinigung vorlegt, muss der Dienstgeber dem Dienstnehmer keine Arbeiten zuteilen. Auf die Bescheinigung der Erwerbsunfähigkeit, die die Zeitdauer der Erwerbsunfähigkeit bescheinigt, kann sich der Unternehmer beziehen. Ist der Mitarbeiter während der bescheinigten Erwerbsunfähigkeit angestellt, können sich Auftraggeber und Mitarbeiter - also beide Vertragspartner - über Ausmaß und Laufzeit der Arbeiten einig werden.

Es ist keine Mindestanzahl von Arbeitsstunden möglich, da der behinderte Beschäftigte überhaupt nicht arbeiten muss. Weil es keine Teilarbeitsunfähigkeit oder Teilarbeitsunfähigkeit gibt, zahlt der Dienstgeber während der Beschäftigungszeit weiter, da der Dienstnehmer nach wie vor als erwerbsunfähig erachtet wird. Bekommt der Beschäftigte bereits Krankengeld, wird für die geleistete Arbeit das im Zusammenhang mit dem Anstellungsvertrag fällige Entgelt nach § 611 BGB gezahlt.

In diesem Falle wird das Krankheitsgeld angemessen reduziert. Arbeitet ein Mitarbeiter während einer bescheinigten Erwerbsunfähigkeit, ergibt sich häufig die Fragestellung nach dem Nachweiswert der Erwerbsunfähigkeit. Wenn der Mitarbeiter während einer nachgewiesenen Erwerbsunfähigkeit einen Beruf ausgeübt hat und dies zu einer übermäßigen Gesundheitsbelastung führt, kann die Aktivität unverzüglich wieder gestoppt werden.

Das bestehende Arbeitsunfähigkeitszeugnis bleibt gültig, so dass ein neues Zeugnis vom behandelnden Arzt auszustellen ist. Die arbeitsvertraglich festgelegte Sorgfaltspflicht gilt sowohl für Unternehmer als auch für Angestellte. Ist der arbeitsunfähige Beschäftigte beim Dienstgeber angestellt, könnte dies unter Umständen die Sorgfaltspflicht verletzen, die eine Nebenverpflichtung aus dem Dienstvertrag ist. Verstößt jemand schuldhaft oder grobfahrlässig gegen eine Person, können die Rechtsvorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches die Leistung von Schmerzensgeldern und Schadensersatz verlangen.

Vorsätzliches Verhalten im Rahmen der Einstellung eines behinderten Arbeitnehmers ist jedoch nur möglich, wenn der Auftraggeber - hier: Einsatz des behinderten Arbeitnehmers mit der Konsequenz weiterer Gesundheitsschäden - zustimmend akzeptiert und so weit wie möglich vorhersehbar. Dabei ist aber auch zu beachten, ob sich der Mitarbeiter durch frühzeitige Aufnahme der Arbeit einen Nachteil zugezogen hat.

Die Sorgfaltspflicht ist so zu erfüllen, dass die voraussichtliche Arbeitszeit vor Wiederaufnahme der Tätigkeit abläuft. Bei vorzeitiger Wiederaufnahme der Arbeiten ist dies der Fall, wenn die Erholung bedroht ist oder sich der Zustand verschlechtert. In diesen Faellen ist daher nicht nur die Sorgfaltspflicht des Arbeitsgebers, sondern auch die des Mitarbeiters notwendig.

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