Störung Hausfrieden durch Mieter

Mieter dürfen nicht durch Waffenruhe gestört werden.

Zu den allgemeinen Nebenverpflichtungen des Mietvertrages zählt, dass die Mieter zur Wahrung der Ruhe des Hauses und damit zum friedlichen Nebeneinander gehören. Dies betrifft Ihre Nachbarschaft, aber natürlich auch Sie selbst. Im Prinzip ist es vernünftig, die Privatheit der Nachbarschaft so weit wie möglich zu achten und die anderen so zu handhaben, wie man selbst gerne gehandhabt werden möchte.

Achte darauf, dass Meinungsverschiedenheiten mit den Nachbarstaaten nicht zu massiven Auseinandersetzungen und Bosheit verkommen. Letztendlich kommt es immer auf die individuelle Lage an, welches Benehmen gegenüber den Hausnachbarn als Störung des häuslichen Friedens zu bewerten ist. Es kann auch als Ruhestörung betrachtet werden, wenn der Mieter den Eigentümer oder Manager, vor allem in der öffentlichen Meinung, beleidigt, wenn er den Eigentümer oder Manager bewusst fälschlicherweise beschuldigt oder gar anspricht.

Wohlverhaltensregeln sind oft in der Betriebsordnung zu sehen, bei der im Falle einer Auseinandersetzung geprüft werden muss, ob diese Betriebsordnung (die eine AGB-Regelung ist) Teil des Mietvertrages ist und ob ihre Vorschriften einer richterlichen Prüfung standhält. Sollten Sie eine Warnung bekommen, weil Sie die Ruhe gestört haben sollen, z.B. durch laute Hintergrundmusik, starken Krach usw., dann sollten Sie sich umgehend fachkundig beraten lassen.

Falls Sie der Meinung sind, dass einige der Behauptungen gerechtfertigt sind, kann es von entscheidender Bedeutung sein, rechtzeitig darüber nachzudenken, wie man am besten handelt. Umgekehrt muss Ihr Hauswirt Sie bei entsprechendem Benehmen begleiten, aber ein anderer Mieter benimmt sich immer stören.

Friedensbruch des Mieters berechtigt zur Beendigung - Wohnungsbau

Eine Gerichtsentscheidung besagt, dass Mieter, die den Waffenstillstand unterbrechen, damit zu rechnen haben, entlassen zu werden. Gleiches trifft zu, wenn sie eine zertifizierte schizophrene Erkrankung aufweisen. Seit Jahren müssen die Anwohner das Benehmen der Beschuldigten aushalten, in dem die Qualität des Lebens stark nachgelassen hat. Wenn Mieter den Frieden unterbrechen, müssen sie mit einer Auflösung des Mietverhältnisses rechnen. 2.

Gleiches trifft zu, wenn ihnen eine paranoide halluzinatorische Erkrankung bescheinigt wurde und sie unter Pflege sind. Aber auch hier müssen die Anwohner die schweren Versäumnisse des Pächters nicht akzeptieren, urteilte das Landgericht Berlin-Wedding (Az.: 7 C 148/12), wie die Fachzeitschrift "Das Grundeigentum" (Ausgabe 16/2013) der Eigentümergemeinschaft Haus & Grund Berlin berichtet.

Im Verhandlungsfall hatte ein Mann seine Nachbarschaft wiederholt schwer beleidigt. Der Nachbar beschwerte sich beim Wirt, der den Mann warnte. Dies wollte der Mieter nicht akzeptieren und verwies zu seiner Einrede auf ein Sachverständigengutachten, das seine Geisteskrankheit bestätigte.