Newsletter Versand Schweiz

Der DSGVO - und Newsletter-Versand in der Schweiz

Das Rundschreiben ist und bleibt ein populäres und gelungenes Marketinginstrument. Sie fungiert als Schnittstelle zwischen Firmen und Interessenten - oder verärgerten Kundinnen und Kunden. 2. An dieser Stelle sollte der folgende Abschnitt beginnen, um zu erfahren, welche Voraussetzungen mit der Umstellung auf die EU-DSGVO verbunden sind. Der vorliegende Aufsatz ist Teil der DSGVO (GDPR) Blog-Reihe für die Schweiz.

Das wichtigste Auswahlkriterium für den Versand von Newslettern ist die Zustimmung aller Beteiligten, die Ihre Mitteilungen empfangen sollen. Weil es sich bereits bei der Angabe der E-Mail-Adresse und des Namen um persönliche Angaben handelte, durch die eine Identität festgestellt werden kann oder könnte. Um den Newsletter zu abonnieren, müssen Sie sich zum Beispiel separat registrieren.

An dieser Stelle sollten Sie darauf hinweisen, dass die gespeicherten Kontaktinformationen nur für die Nutzung der regelmäßigen Nachrichten aus dem Hause verwendet werden. Sie können diese Information auch in Ihrer Datenschutzrichtlinie speichern, aber die Benutzer Ihrer Website müssen dann damit einverstanden sein. Dabei ist es von Bedeutung, dass Ihre Intentionen und Ziele in Bezug auf personenbezogene Angaben jederzeit transparent veröffentlicht werden.

Ebenso muss der Vermerk, dass die Kundendaten an Dritte (z.B. MailChimp, CleverReach etc.) weitergeleitet werden können, der eigentliche Informationsinhalt sein. Vergessen Sie auch nicht, einen Abmelde-Button in Ihrem Newsletter zu platzieren, um zu vermeiden, dass Sie der unangemessenen Schikanierung beschuldigt werden, wenn der Empfänger nicht mehr interessiert ist.

Die folgenden Punkte sollten auch auf Ihrer Tagesordnung für die Durchführung des Newsletters stehen: Übermittle ich meine persönlichen Angaben an einen dritten Dienstanbieter? Wie kann ich die Zustimmung aller Beteiligten zum Erhalt des Newsletters vorweisen? Ja, uns wird es gut gehen. Bei den obigen Fragestellungen sollten Sie Ihren Kundinnen und Kunden ein DSGVO-fähiges Framework anbieten, das sie und Sie absichert.

Beachten Sie jedoch, dass die Einträge innerhalb der Blog-Serie keine rechtliche Beratung sind. Zur individuellen Klärung der Maßnahmen in Ihrem Betrieb empfiehlt es sich, bei Bedarf einen Rechtsbeistand hinzuzuziehen.