Bvb Karten Ebay

BVB-Karten Ebay

Das BVB-Ticket war angeblich im Raum Hannover erhältlich. Dies ist die Standardantwort, wenn Sie sich beim BVB beschweren, dass Tickets bei ebay/viagogo/seatwave/usw. angeboten werden, nur weil einige Tickets dann manchmal bei ebay high versteigert werden. Bei eBay habe ich ein Angebot für das morgige Spiel gesehen. Der Verkauf der Tickets ist nur über den BVB oder autorisierte Händler möglich.

Schaltke und BVB mahnen vor schwarzen Eintrittskarten ins Derby

Bezirks-Derby zwischen Schalk und Borussia Dortmund am kommenden Freitag, 15. Mai, warnten beide Clubs vor "überteuerten Eintrittskarten im Online-Auktionshaus ebay" und anderen Händlern. Der Verein droht mit der Sperrung von Eintrittskarten. Ventilatoren sollten "ihre Hände von schwarzen Marktkarten lassen". Sowohl Gastgeber der WM, der FC Schalker 04 als auch Borussia Dortmund, verwarnen ihre Unterstützer am Sonnabend, dem 1. Mai, vor der Derby-Veranstaltung.

Auch die Kartenverkäufe für das Dortmunder Bezirksderby waren am vergangenen Montagmorgen vermutlich durch Schwarzmarkthändler turbulent, so dass die Kriminalpolizei eingreifen musste. Wie der BVB am Dienstag mitteilte, erscheinen im Online-Auktionshaus ebay im Vorlauf des Spiels ständig überhöhte Eintritte. Andere Kaufleute würden auch gerne Eintrittskarten über dem normalen Preis ausgeben.

Die beiden Clubs raten ihren Zuschauern davon ab, diese Karten für das Turnier in der Veltins Arena zu kaufen. Der Repräsentant beider Clubs behält sich das Recht vor, überteuerte Karten, die auf ebay oder anderen Online-Plattformen angeboten und verkauft werden, gemäß ihren Allgemeinen Bedingungen zu blockieren. Damit beim Betreten des Stadions keine unangenehmen Überaschungen auftreten, bitten sowohl die schwarz-gelben als auch die königsblauen Karten, die Hände vom Schwarzmarkt zu nehmen.

Die BVB und der Verein Schalker 04 betonen noch einmal, dass der Gastblock nur für BVB-Anhänger bestimmt ist.

"@csommer Wiagogo, Ebay, Ticketing etc. sind keine Vertragsparteien des BVB. Es geht vor die uns zur Verfuegung stehenden Mittel."

Der @BVB @csommer Ich wünsche mir trotzdem mal einiges. So kann man bei Ebay 100 (!) Tickets für je 395 (!) EUR erstehen. ©BVB @csommer Welche Mittel gibt es? *BVB @csommer Ich denke wirklich Scheisse! * Sie haben 100 Karten für das Spiel verkauft und ich habe keine Karten erhalten, es ist Mist!

Die Kreuze mit den Karten: BVB und der Schwarz-Markt

Montags und dienstags wurden die Karten für das Halbfinale der Champions League gegen Real Madrid veräußert und das seit Jahren bekannt gewordene Ticketproblem hat sich in diesen Tagen um einiges verschärft. Manche haben nicht einmal versucht, mit der stets überladenen Telefonhotline oder dem berüchtigten kollabierenden Online-Shop umzugehen, sondern haben ab Sonntag Nachmittag vor dem BVB-Büro gezeltet, um sich eines der heiß ersehnten Karten zu sichern.

Ebenfalls vor den anderen Kartenvorverkaufsstellen in Dortmund, aber auch in Essen oder Hamm versammelten sich die Besucher ab Montag Abend mit Campingsesseln, Wegwerfgrill und Warmdecken. Natürlich zeugt es von der Begeisterung der BVB-Fans, die so viel aushalten wollen, nur um dabei zu sein, wenn ihr Herzklub die Möglichkeit hat, das Champions-League-Finale zu erreichen.

Die meisten Ventilatoren haben diese Option jedoch aus professionellen oder familienbedingten (oder einfach geografischen) Erwägungen nicht. Diese sollten eine reale Gelegenheit haben, andere Wege zu gehen. Eine wirklich faire Verteilung, die wirklich allen Zuschauern Rechnung trägt, wird es bei der Vielzahl von Ticketanfragen natürlich nicht gibt.

Das Hauptproblem ist, dass es zu viele Anträge auf Tickets gibt, die nicht verfügbar sind. Natürlich gibt es einige Menschen, die denken, dass sie das Privileg haben sollten, Tickets zu bekommen: Clubmitglieder, Fanclub-Mitglieder, Dauerkarteninhaber ohne Wahlmöglichkeit, alle Fahrer oder auch Personen, die bereits mit dem BVB in Genua waren oder beim Abstiegsspiel'86 gegen Fortuna Köln vor Ort waren.

Im Grunde ist das nur folgerichtig und Menschen, die sich jetzt beklagen und fragen: "Wofür bin ich denn nun da? Der Zorn vieler Anhänger ist dagegen gerechtfertigt, wenn sie wegen der zu geringen Ticketkontingente mit leeren Händen weggehen und dann feststellen müssen, dass verschiedene Anbieter manchmal bis zu 100 Tickets zum Einheitspreis von 400 EUR bei ebay verkaufen.

Wer das wirklich wollte, konnte etwas tun. Weil der Schwarzhandel verboten ist, sollte der Club eine Möglichkeit haben, die Menschen zur Verantwortung zu ziehen. 2. Auch könnte man darüber nachdenken, ob man bei solchen Crunch-Spielen wenigstens keinen Gratisverkauf mehr macht, sondern die Tickets lediglich auslost - vergleichbar mit dem Pokal-Finale oder dem Saison-Finale der Vorsaison.

Sicherlich werden einige Anhänger jetzt wieder behaupten, dass dies nicht fair ist und man daher ausschliesslich auf Glück durch das Los setzt, ohne in irgendeiner Weise tätig werden zu können. Das ist natürlich keine optimale Antwort. Schauplätze, in denen Schwarzmarkt-Händler für ein paar Euros Schulkinder oder Studierende einstellen und sie dann drängen, um die seit langem dort stehenden Anhänger voranzutreiben und zu verjagen.

Auffallend ist, dass in Partien, in denen die Karten ausgelost wurden, wesentlich weniger Karten auf dem schwarzen Markt erschienen sind. Dabei sind die Profis das größte Problem, nicht die Anhänger, die ihre Saisonkarte durch den Verkauf ihrer Derbykarte für 500 EUR bei ebay ausgeben. Selbst in diesen Faellen kann man sicherlich ueber die Anstaendigkeit und Sittlichkeit argumentieren, aber diese Faelle gab es schon immer und sie sind es nicht, die das Ticketproblem beim BVB verschaerfen und die Fangemeinde so zornig machen.

Aber auch die Menschen, die mit leeren Händen weggegangen sind, bekommen zu Recht die Kälte, wenn Tickets am Tag des Mitgliedsverkaufs bei ebay erscheinen. Es gibt nur eines zu tun: Der Club muss die Menschen finden und ihnen das Vorkaufsrecht nehmen. Nimmt der BVB nicht einmal ernsthafte Maßnahmen gegen die schwarzen Gewerbetreibenden vor, muss man beinahe davon ausgehen, dass dies beabsichtigt ist.

"Nun verstärkt der hohe Preis auf dem schwarzen Markt natürlich das Seltenheitsgefühl unter den Anhängern. Zur Verdeutlichung an dieser Stelle: Ich unterwerfe mich dem BVB explizit nicht, um den Schwarzhandel gezielt abzudecken. Schließlich hat der Club auch keinen wirtschaftlichen Nachteil durch den Schwarzhandel - schließlich hat er das Ticketgeld eingenommen.

Ob das Bargeld von einem echten Fans oder von einem schwarzen Händler kommt, ist für die Unternehmensbilanz vorerst nicht von Bedeutung. Auf diese Weise sammeln sie nicht nur das Ticketgeld, sondern erhalten durch die Zusammenarbeit mit der Bühne auch ihr Teil des Schwarzmarktes. Weil sie für Noppes die Anteile nicht ViaGogo hinterlassen werden.

Im Grunde genommen sollte ein Club, der von seinen Zuschauern so sehr unterstützt wird wie der BVB, nicht daran Interesse haben, sie zu ärgern. Aber das ist ja gerade das, was geschieht, wenn viele richtige Fangemeinde mit leeren Händen weggehen, aber zugleich gehen viele tausend Tickets an irgendwelche Förderer und so große Ticketkontingente erscheinen bei ebay. Man könnte sich auch ein wenig an englische Vereine wenden, die oft "Treuepunkte" für Menschen verleihen, die z.B. viele Partien mitmachen.

Die Wahrscheinlichkeit, Karten zu erhalten, ist umso höher, je mehr Partien es gibt. Natürlich werden sich jetzt Menschen beklagen, die vielleicht nicht so viele Möglichkeiten haben, ein Spiel zu besuch. Eventuell könnten Sie es auch auflösen: ein Contingent für Stammgäste, ein Contingent geht in den Freiverkauf oder wird unter den anderen ausgelobt.

Bei den Auswärtsspielen, für die es seit Jahren immer schwerer wird, Tickets zu erhalten, könnte es möglich sein, sie so zu gestalten, dass jeder die Gelegenheit hat, sich vor der Spielzeit für eine bestimmte Zahl von Partien zu registrieren. Ein vergleichbares Modell wird von den Betreibern der Firma praktiziert und nicht so schlecht geregelt, dass man kein Ticket für Bayern hat.

Prinzipiell sollten auch Menschen, die mit Hoffenheim oder Leverkusen Geschäfte machen, größere Aussichten haben, zum Beispiel Derby-Tickets zu bekommen, als Menschen, die nur mit München, dem Derby und vielleicht Gladbach jede Jahreszeit die Weintrauben pflücken wollen, es wäre schlichtweg fair. Dass die ideale Lösung jedoch nicht zu existieren scheint, ist keineswegs ein Argument für die Aufrechterhaltung eines Systems, das offenbar die Türen zum beruflichen Schwarzarbeitsmarkt auftut.

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