Berichtsheft Vorlage Ihk

Ausbildungsnachweise (Berichtsheft) - IHK-Landesbezirk Stuttgart

Die Ausbildungsordnung schreibt vor, dass die Auszubildenden einen Ausbildungsschein besitzen müssen. Die Auszubildenden ( "Ausbilder") müssen die Ausbildungsnachweise für die Berufsausbildung regelmässig überprüfen. Hier finden Sie die individuellen Templates für das Schulungszertifikat zum Download: Ausbildungsnachweise können in schriftlicher oder elektronischer Form erbracht werden. Ein schriftlicher Schulungsnachweis gilt als erbracht, wenn der Schulungsnachweis von Handfläche (handschriftlich) erbracht wird.

Im Bereich der Verwaltung wird das Schulungszertifikat mit Hilfe von digitalen Mitteln erzeugt. Alle neuen Ausbildungsverträge müssen seit dem 1. Oktober 2017 festlegen, ob der Ausbildungsvertrag in schriftlicher oder elektronischer Form vorgelegt werden soll.

Ausbildungsnachweise (Berichtsheft)

Aktuell (Stand Juni 2017): - Unter "Weitere Informationen" sind neue Templates für das Berichtsheft zu sehen. Unternehmen und Praktikanten können nun selbst bestimmen, ob die Tages- oder Wochenvariante besser zu ihnen paßt; die vorherige Definition nach Berufsgruppen ist nicht mehr notwendig. - Im Berufsbildungsgesetz ist neben der bisher geltenden schriftlichen Fassung nun auch die elekronische Fassung des Berichtshefts erlaubt.

Allerdings ist auf föderaler Ebene noch unklar, welche Voraussetzungen die verwendete elektronische Unterschrift erfüllt sein muss und ob die Präsentation des Berichtsheftes für die Schlussprüfung ohne Systemunterbrechung durchführbar ist. - Sämtliche ab dem Stichtag 31. Dezember 2017 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge müssen angeben, ob das Berichtsheft in schriftlicher oder elektronischer Form aufbewahrt werden soll.

Nach §13 S. 2 Nr. 7 des Bundesgesetzes über die berufliche Bildung (BBiG) müssen die Auszubildenden während ihrer Ausbildungszeit einen Nachweis über die formalen Qualifikationen in schriftlicher oder elektronischer Form vorlegen. Mit dem Ausbildungszeugnis sollen Lehrlinge und Praktikanten ermutigt werden, über Inhalt und Ausbildungsgang nachzudenken und den Ausbildungsablauf im Unternehmen und in der beruflichen Schule verständlich und überprüfbar in einer einfachen Weise für die an der beruflichen Bildung Tätigen und die für die Kontrolle der beruflichen Bildung verantwortlichen Behörden zu machen.

Nach § 43 Abs. 1 Nr. 2 BBI-G ist der ordnungsgemäße Abschluss der Ausbildung auch bei frühzeitiger Aufnahme Voraussetzung für die Aufnahme in die Prüfung. Die Praktikanten sollen die Praktikanten ermutigen, einen formalen Befähigungsnachweis vorzulegen und diesen regelmässig zu überprüfen (§ 14 Abs. 2 BBiG). Die Praktikanten überprüfen die Angaben im Befähigungsnachweis zumindest einmal im Monat. Die Lehrlinge müssen die Möglichkeit haben, während der Ausbildung im Unternehmen ihre Ausbildungszeugnisse abzulegen.

Den Praktikanten sind die notwendigen Zeugnisse, Formulare etc. unentgeltlich zur VerfÃ?gung zu stellen ((§ 14 Abs. 1 Nr. 3 BBiG). Schneller Check für Auszubildende: Wodurch unterscheidet sich ein richtig verwaltetes Berichtsheft? Tragen Sie auf jedem Bogen Ihren Vornamen, das Schulungsjahr und den Auswertungszeitraum ein. Sie halten das Berichtsheft in einfachster schriftlicher oder elektronischer Weise tages- oder wochenweise (ca. 1 DIN A4-Seite pro Woche).

Diese müssen die komplette Ausbildungsdauer (Betriebs- und Berufsschulzeit) vorweisen. Der Ausbildungsnachweis muss zumindest kurz die Inhalte der innerbetrieblichen Weiterbildung und die Inhalte des berufsbildenden Schulunterrichts widerspiegeln. Die Berichtsheftchen müssen von Ihnen und Ihrem Lehrer unterzeichnen. Die Berichtsheftchen sind bis zum Ende der Schulung fortzusetzen und dem Prüfungsausschuß zur Abschlußprüfung zu unterbreiten.