Vertragsstrafe Musterformulierung

Modellformulierung der Vertragsstrafe

GmbH Musterformulierungen und Vertragsstrafen im Geschäftsfu¨hrervertrag von Rechtsanwalt Dr. Oliver Fröhlich*. zur Zahlung einer Vertragsstrafe für eine weitere Verletzungshandlung. Konventionalstrafe (auch Vertragsstrafe oder Konventionalstrafe genannt) nach. Dies muss bereits bei der Formulierung der Vertragsstrafe deutlich gemacht werden.

Schließlich die Ergänzungen), entsprechend dem beigefügten Muster der Bestellung.

Vertragliche Sanktionen in Arbeitsverträgen - Informationen und Modellformulierungen - Vorlagen

Will der Unternehmer einen Mitarbeiter für eine Vertragsverletzung haftbar machen, muss er beweisen, dass ihm durch die Missachtung der Vertragsvereinbarungen ein tatsächlicher Schadensersatz erwachsen ist. Hier kommen Konventionalstrafen ins Spiel, die diesem Problem gegensteuern. Für Konventionalstrafen im Arbeitsverhältnis in der Übersicht: Konventionalstrafen im Arbeitsverhältnis haben zwei Aufgaben.

Einerseits sollen sie den Mitarbeiter ermutigen, die Vertragsvereinbarungen einhalten. Andererseits sollen sie die Mitarbeiter davon abbringen, ihre Vertragsverpflichtungen zu verletzen, zum Teil durch hohe Bußgelder. In dieser Hinsicht sollten Konventionalstrafen daher eine mahnende und zugleich abstoßende Wirkung haben. Andererseits ist die Einigung auf Konventionalstrafen für den Auftraggeber ein Mittel, um die Geltendmachung eventueller Schadenersatzansprüche zu erleichtern.

Durch die Ausgestaltung der Vertragsstrafe wird das Benehmen des Mitarbeiters in der jeweils festgelegten Summe exakt festgelegt, so dass der Auftraggeber einen konkreten Schaden nicht mehr quantifizieren und nachweisen muss. Vertragsstrafenvereinbarungen sind nicht nur im Anstellungsvertrag erlaubt, sondern auch durchaus gängig. Die einzige Ausnahmen sind Ausbildungsverträge.

Bei Ausbildungsverträgen sind effektiv festgelegte Konventionalstrafen nach 12 BGB nicht inbegriffen. Konventionalstrafen sind in den meisten FÃ?llen in FormularvertrÃ?gen inbegriffen. Dies bedeutet seinerseits, dass die Verträge den Transparenz- und Ermittlungsanforderungen unterworfen sind. Dies bedeutet in der Realität, dass Vertragsstrafenvereinbarungen zwei wesentlichen Voraussetzungen genügen müssen: 1) Die Vertragsklauseln dürfen nicht in das Kleingedruckte des Vertrages aufgenommen werden.

Sie müssen vielmehr eindeutig und sichtbar im Auftrag angegeben werden. Übrigens ist der Unternehmer auf der sicheren Seite, wenn er die betreffenden Bestimmungen eindeutig mit der Rubrik "Vertragsstrafe für/bei...." kennzeichnet. Darüber hinaus müssen sie sowohl die Pflichtverletzungen, die die Vertragsstrafe auslösen, als auch die Vertragsstrafe, die zur Verletzung der Pflicht führt, angeben.

Dabei genügt es nicht, nur über vertragswidriges Handeln zu sprechen. Vielmehr muss genau angegeben werden, welche Aktion zur Vertragsstrafe führen soll. Er muss daher klar nachvollziehen können, wann und wie er eine strafrechtliche Pflicht verletzt. Eine weitere Vorraussetzung für die Effektivität einer Vertragsstrafe ist, dass die Vertragsstrafe in einem vernünftigen Verhältnis zu den Pflichtverletzungen steht.

Die Rechtsprechung des Gerichts lässt im Falle eines Gerichtsverfahrens prinzipiell die Gefahr zu, dass das Gesetz eine unzumutbar höhere Vertragsstrafe auf einen annehmbaren Wert herabsetzt. Sollte die Bestimmung als solche jedoch unverhältnismässig sein, kann die ganze Übereinkunft gegenstandslos werden. Konventionalstrafen werden in der Regel vom Mitarbeiter im Falle einer Vertragsverletzung festgelegt.

In der Regel wird in der Praxis ein Brutto-Monatsgehalt als die Summe dieser Vertragsstrafen angesehen. Liegt die ordentliche Frist unter einem Monat, z. B. während der vertraglichen Bewährungszeit, wäre ein Brutto-Monatsgehalt als Bemessungsgrundlage für die Bemessungsgrundlage zu hoch. In den Arbeitsverträgen kann eine Vertragsstrafe für Vertragsverletzungen wie folgt vereinbart werden: Bei Nichtbeschäftigung oder verspätetem Arbeitsbeginn muss der Mitarbeiter eine Vertragsstrafe an den Auftraggeber zahlen.

Das Gleiche trifft für den Falle einer vorübergehenden Arbeitsverweigerung zu. Die Vertragsstrafe ist auch dann zu zahlen, wenn der Mitarbeiter das Anstellungsverhältnis ohne Einhaltung der vertraglichen Kündigungsfristen kündigt. Vorraussetzung für die Pflicht zur Zahlung der Vertragsstrafe ist ein Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit des Mitarbeiters. Die Vertragsstrafe wird mit einem monatlichen Bruttopreis festgesetzt.

Sie ist jedoch auf die für die Laufzeit der Kündigungsfrist zu zahlende Bruttovergütung beschränkt. Die Geltendmachung weiterer Schadenersatzansprüche bleibt dem Auftraggeber vorbehalten. In zwei weiteren Fällen, für die in der Regel Konventionalstrafen festgelegt werden, handelt es sich um Verletzungen der Geheimhaltungspflicht und des Wettbewerbsverbots. In diesem Fall halten die Gerichte auch eine Vertragsstrafe, die eine Bruttomonatsgebühr klar übersteigt, für möglich.

Das Ganze kann dann im Anstellungsvertrag so aussehen: Verletzt der Mitarbeiter die in __ dieses Vertrages festgelegte und reglementierte Geheimhaltungspflicht, hat er eine Vertragsstrafe von _____ EUR an den Auftraggeber zu entrichten. Für jeden Einzelfall wird die Vertragsstrafe geschuldet. Vertragsstrafe für Verstöße gegen das Konkurrenzverbot1.

Nach Beendigung dieses Beschäftigungsverhältnisses ist der Mitarbeiter dazu angehalten, für ___ keine Arbeit für ___ Personen für ___ Monate, weder selbständig noch abhängig oder in irgendeiner anderen Weise, die in direktem Konkurrenzkampf mit dem Auftraggeber oder mit konkurrierenden Unternehmen steht, zu leisten. Während des Wettbewerbsverbots zahlt der Auftraggeber dem Mitarbeiter eine Entschädigung für das Wettbewerbsverbot.

Der Angestellte hat dem Auftraggeber für jeden Verstoss gegen das Konkurrenzverbot eine Vertragsstrafe in Höhe von ________ EUR zu zahlen. Im Falle einer dauerhaften Verletzung wird die Vertragsstrafe für jeden angefangenen Kalendermonat berechnet.

Mehr zum Thema