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Tragezeitbegrenzung Atemschutz
Verschleißzeitbegrenzung AtemschutzKeine Tragezeitbegrenzung.
Prüfungen zur Tragezeitbegrenzung unter Chemikalienschutzanzügen - Berufsmedizin | Soziale Medizin
In der Chemieindustrie ist das Auftragen von Chemikalienschutzanzügen (CSA) zum Schutze gegen flüssigen notwendig unter Gefährdungen Bei Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten sind jedoch häufig Verschleißzeiten vonnöten.
Dieses Anzüge zu verwenden ist in Abhängigkeit der Tragedauer mit einer Feuchtigkeit und Wärmestau assoziiert, da diese Anzüge sind wasserdampfundurchlässig Zielsetzung dieser Studie ist es, klären, wie lange die Anzüge durchgeführt werden kann, ohne dass eine Gesundheit Gefährdung der Schutzanzugträger existiert. Ein klarer Leitfaden zur Beschränkung der Tragedauer seitens der Fachverbände existiert nur beim gleichzeitigen Einsatz von Chemikalienschutzanzügen mit Atemschutz.
Für Anzüge Anzüge Anzüge mit Atemschutz ist in der BGRâ "189 und 190 konkreten Vorschriften für die max. Tragedauer zulässige angegeben (z.B. â "B. 30â "Minuten mit CSA Typâ "1, mit der übrigen CSA 0.8 Ã die Tragedauer des Atemschutzgerätes ohne CSA, Angaben im Anhangâ "2 der BGRâ "190). Mit der Nutzung von Schlauchgeräten mit Frischluftzufuhr sind zum Teil sehr lange Stretcherzeiten möglich, z.B. mit einer Gerät mit Masken- und Frischluftzufuhr ergeben sich eine max. Stretcherzeit von 0,8 Ã 150âmin, also 120âmin.
Werden die Anzüge jedoch nur mit einem Schutzhelm mit Schirm verwendet, gelten diese Bestimmungen nicht. Beim Abbau von Rohren mit größerem Querschnitt sind hier Transportzeiten von einer Stunden vorzusehen. Von veröffentlichten Studien geht hervor, dass das VerschleiÃ?en von luft- und wasserdampfdichtem Anzügen mit physikalischer Belastung zu unterschiedlichen Auswirkungen auf den Körper hat.
Im Jahr 1998 recherchierte Wegener Mitarbeiter mit Propylenbeschichtung Einwegchemikalienschutzanzügen (Wegner et al. 1998). Labortests zeigten eine deutlich höhere Spannung im Schutzanzug, die bei erhöhter Pulsfrequenz, erhöhtem Arbeitsimpuls und erhöhter Temperatur der Haut festgestellt wurde. Einen signifikanten Einfluss auf die physiologischen Eigenschaften und die Reaktionsgeschwindigkeit konnte er jedoch nicht ermitteln, wenn er einen Chemikalienschutzanzug über 20âmin für kurze Zeit unter Last auf einem Tretmühle bei einer Prüfung von 19 gut ausgebildeten Testpersonen trug (Stein et al. 2010).
A ähnliches Ergebnisse gefunden Northington et al. (2007) mit einer Last auf dem Tretmühle über 10âmin mit Rettungspersonal. In Dorman und Havenith (2009) wurde beim Einsatz von Schutzanzügen ein zum Teil deutlich erhöhter Energieabsatz festgestellt, der durch das Eigengewicht von Anzüge erklärt nur noch unterproportional sein konnte. Zielsetzung dieser Untersuchungen war es, die möglichen Wirkungen eines Chemikalien-Schutzanzuges (Microchem 4000 der Firma Microgard) auf die physikalische Tragfähigkeit von älteren Mitarbeitern zu untersuchen und Hinweise zu erhalten älteren eine aussagekräftige Begrenzung der Tragedauer dieser älteren zu erhalten.
Außerdem wird die Fragestellung behandelt, ob vor der Zulassung von Tätigkeiten, die mit dem Einsatz von Chemikalienschutzanzügen einhergeht, Untersuchungen zur Arbeitsmedizin angegeben werden. Eine zunehmende Submaximalbelastung des Ergometers (Ergoline GE medical) fand im Sitz statt über 20âmin, gefolgt von einer Pause von 10âmin. Im 5-Minutentakt wurde die Last erhöht (50, 75, 100 und 125âW).
Am Anfang und nach 20âmin bewerteten die Testpersonen die folgende Punktzahl mit Hilfe der Visual Analogskala (VAS): Alle paar Tage wurde eine weitere ergometrische Untersuchung mit dem Microgard Mikrochem 4000 Schutzkombi (CSA Typeâ "4) durchgeführt, der bei über der Arbeitshosen und einem langärmligen Arbeits-Shirt getragen wurde. 10 gesunden Personen im Alter von 40 bis 60â "Jahren wurden unter genormten Voraussetzungen bei der Arbeit an Trainingsmolen im Chemieschutzanzug über 120âmin geprüft.
Folgende Meßwerte wurden gesammelt (während der Meßphase mußte die Arbeit kurz unterbrochen werden, da der Meßarm für die Druckmessung beruhigt werden mußte): Zu Beginn des Experiments wurden die Werte für Druck und Puls (automatische Messungen alle 10âmin mit einem Langzeitblutdruckmessgerät, PAR medizintechnik, V-Tonoport), Tympanikmessung der Körpertemperatur alle 10âmin mit einem Ear-Thermometer (ThermoScan Braun, Typenbezeichnung 6021), und die Raumtemperatur und die Luftfeuchtigkeit mit einer Messsonde von 1,5°C gemessen.
Mit der visuellen Analogskala (VAS) bewerteten die Testpersonen zu Anfang und alle 20âmin die drei nachfolgenden Empfindungen: Das Ergebnis der Messung von Pulsrate, Körpertemperatur und Blutdruck wird in â "Abb. â "1 bis 3 graphisch wiedergegeben. Die Durchschnitts-Herzfrequenz ohne CSA erhöhte sich von anfänglich 84âs/min (63â "122âs/min, SD: 17âs/min) auf ein Maximum von 126 (88â "161âs/min, SD: 25âs/min) nach 20âmin.
Bei CSA erhöhte sich die mittlere Herzfrequenz von anfänglich 90âs/min (62â "126âs/min, SD: 18âs/min) auf ein Maximum von 138 (91â "171âs/min, SD: 20âs/min) nach 20âmin. Die Durchschnittstemperatur ohne CSA ist nach 25âmin von anfänglich 36.6â°C (36.1â "37.0â°C, SD: 0.33â°C) auf 37â°C (36.9â "37.2â°C, SD: 0.15â°C) gestiegen. Bei CSA erhöhte sich die mittlere Typmpaniktemperatur von anfänglich 36.8â°C (36.2â "37.5â°C, SD: 0.39â°C) auf 37.5â°C (36.9â "37.8â°C, SD: 0.15â°C) nach 25âmin.
Der systolische und diastolische Durchschnittsblutdruck ohne CSA erhöhte sich von anfänglich 117/79âmmHg (99â "143/64â "100âmmHg, SD: 11/9âmmHg) auf 152/74âmmHg (125â "193/61â "96âmmHg, SD: 21/10âmmHg) nach 20âmin bei einer Last von 125âWatt. Bei CSA erhöhte sich der mittlere systolische / diastolische Druck von anfänglich 121/86âmmHg (105â "134/70â "92âmmHg, SD: 12/6,9âmmHg) auf ein Maximum von 164/77âmmHg (133â "191/64â "89âmmHg, SD: 15/10âmmHg) nach 20âmin. Die Durchschnittsherzfrequenz erhöhte sich von anfänglich 98âs/min (71â "114âs/min, SD: 14âs/min) auf ein Maximum von 123 (87â "160âs/min, SD: 25âs/min) nach 110âmin (â "Abb.â "4).
In Feldversuchen mit CSA erhöhte sich die mittlere typpanische Raumtemperatur von anfänglich 36.8â°C (36.2â "37.5â°C, SD: 0.34â°C) auf 37.7â°C (37.1â "38.8â°C, SD: 0.55â°C) nach 110âmin (â "Abb.â "5). In Feldversuchen mit CSA erhöhte sich der mittlere systolische / diastolische Druck von anfänglich 143/98âmmHg (134â "157/87â "107âmmHg, SD: 5/5âmmHg) auf ein Maximum von 147/98âmmHg (118â "180/83â "107âmmHg, SD: nach 20âmin, gefolgt von einem Tropfen auf ein Minimum von 124/89âmmHg (108â "140/71â "116âmmHg, SD: 12/13âmmHg) nach 100âmin (â "Fig.
Im Ergometriebereich mit und ohne Chemikalienschutzanzug durchgeführten zeigte sich erst am Ende der Belastungsphase und in der Erholungsphase ein deutlicher Unterschied zur Herzrate und Körpertemperatur. Bei den ersten 20âmin der Exposition wurden nur geringfügige Abweichungen festgestellt, die mit anderen Studien übereinstimmen, die keine signifikanten Auswirkungen bei kurzer Tragezeit von Protection-anzügen haben.
Körpertemperatur und Pulsschlag am Ende des Tests waren beim Anzug deutlich höher als bei der Arbeit ohne Handschutz. In dem Feldtest wurde ein stetiger Temperatur- und Pulsanstieg von bis zu 110âmin trotz ständiger körperlicher Beanspruchung festgestellt. Den gemessenen Temperaturanstieg der Körpertemperatur nimmt die mangelnde Möglichkeit einer Wärmeabgabe durch Ausschwitzen von während der Last ein.
Das ist durch eine Maximalerweiterung von Flüssigkeitsverlust und eine Erhöhung von Flüssigkeitsverlust während der Versuch zu erklären. Den Versuchspersonen war es nicht erlaubt, während des Experiments unter Flüssigkeit zu konsumieren, da sie auch nicht in explosionsgefährdeten Bereichen von Gründen trinken durften, was Teil der Arbeitshygienevorschriften ist. Der mögliche lange Tragezeitraum von 120âmin nach BGRâ "190 bei Einsatz eines röhrengebundenen Frischluftbeatmungsgerätes in Verbindung mit einem Chemikalien-Schutzanzug Typâ "IV scheint uns angesichts der Testergebnisse zu lang, so dass wir die maximal mögliche Tragedauer innerhalb der BASF auf 90âmin beschränkt haben für light to medium Tätigkeiten
Im Falle einer kranzartigen Herzkrankheit oder relevanter Herzschwäche führt führt die Erhöhung der Herzrate zu einer Beeinträchtigung, weshalb diese Mitarbeiter Gesundheitsprobleme haben. Mit einer medikamentös angepassten Hyperthermie dagegen sind keine Beschwerden zu befürchten, da vielmehr eine Blutdrucksenkung bei Tragenzeiten von über 30âmin festgestellt wurde. Durch unsere Recherchen bestätigen konnten wir feststellen, dass das Tragen von wasserdampfundurchlässigen Chemikalienschutzanzügen in Abhängigkeit der Tragedauer zu einem progressiven Ansteigen der Körpertemperatur führt führt.
Unsere Studien haben auch ergeben, dass die Körpertemperatur mit der Herzrate und dem Schweißverhalten zusammenhängt. Das Ergebnis ist eine erhöhte kardiovaskuläre Belastung durch das tragen von Chemikalienschutzanzügen unter Chemikalienschutzanzügen Aus diesem Grund haben wir die Tragedauer von Chemikalienschutzanzügen vom Typâ "4 bis 90âmin innerhalb der BASF begrenzt, um eine Gesundheit für der Mitarbeitenden auszuschliessen.
Die Bekleidung muss nach dem Anziehen vollständig gewechselt werden und für ist ab 60âmin nur noch Tätigkeiten ohne CSA erwünscht. Mit diesen Maßnahmen können aus unserer Sicht Gesundheitsprobleme beim Einsatz von Chemikalienschutzanzügen vom Typ 4, vermeidet werden. GUV-R-190: Benutzungsordnung von Atemschutzgeräten, Anlageâ "2, DGUV 2011 ( http://publikationen.dguv.de/dguv/pdf/10002/r-190. pdf). Vorhosp Emerg Care 2010; 14: 36â "44. Wegner R, Zschacke F, Postchadel B: Resultate von Belastungstests beim Einsatz von polyethylenbeschichteten Einwegchemikalienschutzanzügen mit und ohne Belüftung unter Versuchsumständen und in Feldversuchen.