Schriftliche Abmahnung Muster

Warnschreiben Muster

sollte jedoch aus Beweissicherungsgründen immer schriftlich erfolgen. Es muss eine schriftliche Mahnung erfolgen. Beispiele für eine Warnung finden Sie hier. Am besten ist es, wenn Sie als Arbeitgeber die Abmahnung schriftlich formulieren.

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Eine Warnung ist im Prinzip wie eine gelbe Versicherungskarte im Fussball. So wird der Mahner über sein schlechtes Benehmen informiert und gewarnt, hat aber zugleich die Gelegenheit, sein Benehmen in Zukunft zu berichtigen. Wenn er dieser Bitte nicht nachkommt, muss er damit gerechnet haben, dass die in der Abmahnung drohenden Folgen in wiederholten Fällen in die Tat umzusetzen sind.

Es gibt Warnungen in verschiedenen Gebieten, zum Beispiel im Arbeits- oder Kartellrecht. Diese Warnungen haben die Gemeinsamkeit, dass sie zwei grundlegende Voraussetzungen für ihre Effektivität haben. Eine Warnung muss zum Beispiel konkretisieren, welches Missverhalten angeprangert wird. Der Mahner muss also klar feststellen können, welcher Verstoß ihm in welcher Art und Weise zur Last gelegt wird, denn nur so kann er in der Zukunft auf ein vergleichbares oder vergleichbares Verhalten verzichten.

Andererseits müssen die Folgen angegeben werden, die den gemahnten Beteiligten abwarten, wenn er eine weitere Verletzungsklage einleitet. Zusätzlich zu diesen beiden Grundanforderungen gibt es eine Reihe weiterer Voraussetzungen, die ein Warnschreiben erfüllt sein muss, um effektiv zu sein. Wichtig in diesem Kontext ist der Warnhinweis. Prinzipiell kann jedes Fehlverhalten, das gegen die vertraglichen Verpflichtungen, das geltende Recht oder die Belange des Abmahners verstößt, verwarnt werden.

Vorraussetzung ist jedoch, dass der Verwarnte sein Benehmen direkt beeinflussen kann. Aber das heißt nicht, dass Ignoranz vor einer Warnung schützen soll. Ein Mahnschreiben muss nicht unbedingt in schriftlicher Form sein, sondern ist ebenso wirkungsvoll, wenn es verbal ergangen ist. Ausnahmen bestehen nur, wenn explizit festgelegt wurde, dass Warnungen immer in schriftlicher Form auszusprechen sind.

Hinsichtlich der Sicherung von Beweismitteln sind schriftliche Verwarnungen jedoch die häufigste Ausprägung. Dabei ist es von Bedeutung, dass eine oder mehrere Rechtsverletzungen in einer Verwarnung genannt werden können. Sollte sich jedoch im Rückblick herausstellen, dass einer der vorgenannten Umstände unrichtig ist, wird die ganze Abmahnung ungültig, auch wenn alle anderen Umstände zu Recht angefochten wurden.

Deshalb wird in der Regel für jede Zuwiderhandlung ein separates Mahnschreiben ausgestellt. Die Dauer der Verwarnung ist abhängig von der Verletzungsart und der Schwere des Verstoßes. Liebe Damen und Herren (Name), wir bedauern, Sie auf diese Weise über Ihr schlechtes Benehmen informieren zu müssen.

Bitte beachten Sie, dass Sie Ihre Vertragspflichten auch in Zukunft einhalten werden. Stellen wir eine Verletzung in der gleichen oder einer ähnlichen Art wieder fest, werden wir das Mietverhältnis kündigen bzw. weitere rechtliche Maßnahmen anstoßen. Die Entgegennahme und Bestätigung der oben genannten Warnung erfolgt mit freundlicher Genehmigung.

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