Gründe für Abmahnung

Warnhinweise

bei vertragswidrigem Verhalten aus wichtigem Grund ist erst nach erfolglosem Ablauf einer gesetzten Nachfrist oder nach erfolgloser Abmahnung zulässig. Wenn bestimmte Dinge vergessen werden, kann eine Warnung drohen. Sprung zu Was sind die Gründe für eine Warnung? Es kann nicht wegen jeder Kleinigkeit gewarnt werden. Die typischen Gründe für eine Warnung sind nach gängiger Meinung:.

Warnung im Arbeitsrecht: Gründe für Unternehmer | Personelles

Die LAG Thüringen erhielt kürzlich eine Warnung von Angestellten, die ihre persönliche Mobiltelefonnummer nicht beim Betrieb hinterlassen wollten. Unsere Übersicht verdeutlicht, wie eine Abmahnung rechtlich abgesichert werden kann und welche die wesentlichen Gründe für eine Abmahnung sind. Die LAG Thüringen erhielt kürzlich eine Warnung von Angestellten, die ihre persönliche Mobiltelefonnummer nicht beim Betrieb hinterlassen wollten.

Unsere Übersicht verdeutlicht, wie eine Abmahnung rechtlich abgesichert werden kann und welche die wesentlichen Gründe für eine Abmahnung sind. Wenn ein Mahnschreiben angemessen ist, ist es für den Unternehmer nicht immer leicht zu beurteilen, da nicht jedes Missverhalten der Arbeitnehmer aus Arbeitgebersicht die Strafe mit einem Mahnschreiben begründet. Lehnt ein Arbeitnehmer die Übergabe der Rufnummer an den Auftraggeber ab, darf er nicht verwarnt werden, hat die LAG Thüringen vor kurzem entschieden.

Daher sollten die Unternehmen die wesentlichen Vorraussetzungen für eine Warnung im Auge haben. Weil es sich bei der Beendigung um eine besonders drastische beschäftigungsrechtliche Massnahme handelt, sollte die Entlassung von Arbeitnehmern nur im Falle von Schwierigkeiten das Ende sein. Im Falle eines Fehlverhaltens des Mitarbeiters muss der Unternehmer zunächst bedenken, dass der Arbeitnehmer sein künftiges Handeln abändern kann.

Deshalb muss er vor einer Entlassung aufgrund eines bestimmten Verhaltensmusters verwarnt werden - sofern das Kündigungsschutzrecht auf das Beschäftigungsverhältnis anwendbar ist. Ausnahmen: Die Abmahnung ist überflüssig, wenn sie zwecklos scheint, weil eine Verhaltensänderung nicht angenommen werden kann oder weil die gerügten Pflichtverletzungen schlicht zu gravierend sind. Vielfach beschweren sich die Richter über die fehlenden Warnungen vor der Kündigung:.

Um eine wirkungsvolle Warnmeldung zu erhalten, muss der Content eine Reklamations- und Dokumentations-Funktion sowie eine Mahn-Funktion haben. Um eine spätere Entlassung aus der Mitarbeiterakte nicht zu fordern oder die Abmahnung im Fall einer späten Entlassung nicht als ausreichend zu erkennen, sollten die Unternehmer die nachfolgenden Hinweise beachten: Die Vorwürfe einer vorsätzlichen Verletzung der Pflicht sind unter exakter Nennung der Tatsachen (Reklamations- und Dokumentationsaufgabe der Abmahnung) zu benennen.

Die Arbeitgeberin ist nicht verpflichtet, die exakten Folgen einer erneuten Abmahnung, ordentlichen oder fristlosen Beendigung des Arbeitsverhältnisses anzugeben. Weil der Mitarbeiter in keiner Weise darauf bauen darf, dass der Auftraggeber vor der endgültigen Ankündigung alle erdenklichen Folgen tragen wird.

Praxis-Tipp: Trotzdem sollten Unternehmer die Folge "Entlassung" ganz praktisch benennen, um dem Mitarbeiter deutlich zu machen, wie ernst seine Situation ist. Es ist auch empfehlenswert, das Stichwort "Warnung" als Titel zu benutzen und die Warnung kurz zu halten, d.h. den Verdacht auf den Punkt genau zu formulieren, damit der Betreffende die Tatsachen begreifen kann und unmittelbar wei?

Es gibt verschiedene Gründe für den Unternehmer, sich über das Benehmen der Arbeitnehmer zu beschweren. Einige seiner Abneigungen reichen jedoch rechtlich nicht aus, um eine Verwarnung zu rechtfertigen. Vor allem muss es sich um eine echte Arbeitsrechtspflicht des Mitarbeiters handelt, die er mit seinem Benehmen ganz konkret bricht. Weitere Entscheidungen zum Gegenstand von Abmahnungen können in Erwägung gezogen werden:

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