Eine Abmahnung kann im Internet fast jeden treffen, aus unterschiedlichsten Gründen und wegen der …
Christian Solmecke Erfahrung
Erlebnis Christian SolmeckeLovoo-Skandal: Anwalt Christian Solmecke abklärt Rechtsfragen
Flirt-Applikationen werden immer häufiger genutzt, um neue, potenzielle Kunden zu treffen. Nun muss sich das Flirtportal ?Lovoo? mit unglaublich vielen Anschuldigungen auseinandersetzen. Laut interner Dokumente, die bekannt geworden sind, hat die Firma über mehrere Jahre hinweg gefälschte Profile erstellt. Sie haben die männlichen Benutzer ermutigt, bezahlte Zusatzdienste in Anspruch zu nehmen. Die Anklage wird von Herrn R. Kovoo abgelehnt.
Anwalt Christian verdeutlicht die rechtlichen Rahmenbedingungen.
Facebook Abzocke durch "MiniCooper"-Wettbewerb
Die Nutzer von Facebooks sollten nicht auf Status-Beiträge reinfallen, nach denen sie einen Mini Cooper von MiniCooper Deutschland erhalten sollen. Der Nachrichtenverkehr auf Twitter soll von einer Firma namens "MiniCooper Germany" sein. Laut Aussage von MyMimikama haben sie folgende Formulierung: "Das ist Ihre Gelegenheit für einen von 2 Mini Cooper! Teilnehmen ist ganz einfach: Vervollständigen Sie Ihre Beteiligung......
Nach Befolgung der Instruktionen unter 1 und 2 sollten Interessenten auf einen der Links unter 3 drücken, um ihre Beteiligung abzuschließen. Um am Wettbewerb teilzunehmen, müssen sie nun ihre Mobilfunknummer in ein Eingabefeld eingeben. Mimikama zufolge befindet sich hinter jedem dargestellten Verweis eine Abonnementfalle. Dieses trifft vor allem dann zu, wenn der Provider - wie hier - seine Personalien verschleiern will.
Unter " Infos " finden Sie keine Kontaktinformationen - geschweige denn ein Aufdruck - unter MiniCooper Deutschland. Die fehlende ordnungsgemäße Kennzeichnung verletzt die Kennzeichnungspflicht nach 5 TMG und lässt den begründeten Zweifel aufkommen, dass es sich um einen dubiosen Provider handele.
Datenschutzerklärungsgenerator verursacht Verpöntheit in der Szenerie
Gegenmaßnahme im Notfall - die Betreiber der Website hoffen derzeit auf Online-Tools, mit denen sie eine neue Datenschutzbestimmung anklicken können, die den Anforderungen der neuen Basisdatenschutzverordnung (DSGVO) entsprechen soll". Die Online-Marketing-Branche steht jedoch seit einigen Monaten unter Druck, weil jede Website und jeder Dienstleister sein Leistungsangebot an die neuen Bestimmungen anzupassen hat.
Anscheinend greifen viele Betreiber in dieser Lage zu Google. Bei Google Trends ist das Suchaufkommen für den Ausdruck "Datenschutzerklärung" seit dem 2. Mai gestiegen. Wenn Sie bei Google "Datenschutzerklärung", "Datenschutzerklärung erstellen" oder "Datenschutzerklärung generieren" eingeben, finden Sie in der Regel Wilde-Beuger Solmecke (WBS) in Köln unter den ersten zehn Treffer.
Auf ihrer Webseite stellt sie einen Erzeuger zur Verfügung, der eine "DS-GMO-konforme Erklärung zum Schutz der Daten durch einfaches Anklicken" ausspricht. Die Lichtmaschine wurde in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Datenschutz e. V. (DGD) in München nach Angaben des WBS-Standortes erstellt. Auf der DGD-Webseite ist der Stromerzeuger ebenfalls integriert. Bei Google finden Sie die Version von WBS, während die DGD-Version vom IT-Portal Heise gelinkt wurde.
Wenn Sie mit dem Generierer eine neue Datenschutzbestimmung für sich anlegen wollen, müssen Sie Informationen über Ihre Webseite und die dort verwendete Analyse- und Werbesoftware in einer multiplen, klickbaren Form zur Verfügung stellen. Zum Schluss bekommt der Benutzer eine automatisch erstellte Erklärung zum Datenschutz, die er auf seiner Webseite einbauen kann.
Die so angelegten Schriften beinhalten auch einen Verweis auf PSP und DGD. Doch nicht nur das: Bis vor kurzer Zeit beinhalteten die so generierten Datenschutzhinweise auch einen Verweis auf die Webseite der Firma C inch mit dem Verweistext "used notebooks". Auszug aus einer mit dem WBS-Generator erzeugten Erklärung zum Datenschutz - gekennzeichnet mit dem Verweis auf die Firma C.C. R.G. (Screenshot vom 28. Mai).
Inzwischen ist der Verweis auf die Firma C inch aus dem Werkzeug gestrichen worden. Rücklinks (d.h. Rücklinks zu Ihrer eigenen Seite) sind nach wie vor eine extrem bedeutende Größe in der SEO. Wenn sich viele Verweise auf eine Webseite beziehen, besteht in der Regel eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass Google sie an die Spitze der Suchergebnisseiten setzt - und die Betreiber der Seiten dadurch kostenlosen Traffic haben.
Mit der Integration des Link zur Firma WBS in den WBS- und DGD-Generator wird offensichtlich versucht, die Google-Sichtbarkeit des Betriebes zu seinem eigenen Vorteil zu beeinflussen. Auf der Homepage des Anbieters steht unter "Nutzungsbedingungen und Haftungsausschluss": "Die über unseren Anbieter abgegebene Erklärung zum Datenschutz kann von jedem Unternehmen im Rechtssinne unentgeltlich genutzt werden, sofern die eingebrachten Verweise auf unsere Internet-Seiten und die Partner-Seiten mitgenommen werden.
Wieviele Benutzer den Erzeuger von WBS und DGD verwendet haben und die Datenschutzbestimmungen mit den dazugehörigen Verweisen auf ihrer Webseite integriert haben, kann man bei der Suche nach dem korrespondierenden Teil des Texts als zusammenhängenden Satz bei Google sehen: Google hat mehr als dreißigtausend Suchergebnisse für eine solche Abfrage. Die Integration der Verbindungen zur Firma wurde in den letzten Tagen durch einen Twitter, mit dem sich der Homburg SEO Berater Christopher Fischbach an WBS Miteigentümer Christian Solmecke wandte, erstmals stärker beachtet.
Auf beide Posten hat Christian Solmecke unverzüglich reagiert. An Fischbach schrieb er, dass er sich nicht selbst um die Verbindungen kümmert und versprach: "Wird unverzüglich eingestellt. Ein DSE-Generator von Verknüpfungen zu benutzten Notizbüchern "infiltriert" und markiert diese in der Werbung nicht, sollte vielmehr als Warngenerator bezeichnet werden, oder? DGD ermöglicht Unternehmen eine gesicherte Löschung von Daten nach internationalem Standard - RC übernimmt Alt-IT.
"Die Sache ist gut und kostenlos", sagt Maniero, "die Firma hat für die Weiterentwicklung des Datenschutzerklärungsgenerators gezahlt. Der Datenschutz-Dienstleister kritisiert diesen Ansatz leidenschaftlich: Laut Maniero wollte er mit dem Erzeuger den Intrigen der Warner gegensteuern. "Nach dem Vorwurf im Internet entfernte er jedoch in der Nacht den Verweis auf die Firma in der DGD.
Die neuen Links haben sich auf kurze Sicht offensichtlich günstig auf die Visibilität der Firma bei Google auswirkt. Nach dem Sistrix SEO-Tool hat sich der Visibilitätsindex der Website in der vergangenen Handelswoche verdreifacht. Es ist möglich, dass der Ansatz der DGD auch dem Schwesterunternehmen RC gGmbH nachhaltig schadet - denn die SEO-Experten glauben, dass Google solche Verfahren nun kennt und ahndet.
Ist jedoch eine verknüpfte Webseite im identischen Inhalt immer mit dem identischen Verweistext verknüpft, ist der Argwohn der Automation offensichtlich. "Deshalb hat Google solche Verfahren mit einem der ersten Pinguin-Updates bestraft."