Waldorfschule Film

Film der Waldorfschule

In den ersten drei Jahren in der Waldorfschule. Ein Film von Maria Knilli. André Macco (Heidelberg), der auch der ausführende Produzent des Films ist. An der Freien Waldorfschule Kassel entstand gemeinsam ein Filmporträt, das unsere Schule in vielen Facetten widerspiegelt.

Waldorf-Kindergärten: Waldorfschule von Anbeginn an

Kürzlich erschien der zweite Teil der acht Jahre dauernden Dokumentation auf DVD an der FWL Landsberg. Die ersten drei Jahre an der Waldorfschule dokumentieren nach "Guten Morgen, meine lieben Kinder" den schulischen Alltag von der vierten bis zur sechsten Jahrgangsstufe. Anders als "Guten Morgen, meine lieben Kinder" kommen hier zum ersten Mal die Elternvertreter der Studierenden zu Wort. 2.

Durch die Wahl einer Waldorfschule haben sie sich ganz gezielt für eine Variante der konventionellen Schulbildung entschieden. Der Klassenlehrer fasst zusammen: "Wir beide, die Waldorfschule und das Heim, sind die Säulen, auf denen eine Verbindung aufgebaut wird, über die das Mädchen in seiner Entfaltung in die ganze Erde geht. In Landsberg dreht Maria Knilli mit ihrem Mann bereits wieder.

Der dritte Film soll 2016 erscheinen.

Langzeit-Dokumentation - Verband unabhängiger Waldschulen

Von der ersten Minute an begeistern die drei Spielfilme aus dem Alltag und der Entstehung einer Waldorfklasse vom ersten bis zum achten Jahr. Der erste Teil "Guten Morgen, meine lieben Kinder" zeigt, wie sie mit den Lern- und Arbeitsaufgaben des Schreibens und Rechnens zurechtkommen. Darüber hinaus ist es spannend zu beobachten, wie die Schullehrerin Christiane Umbach die Herausforderungen des Lernens aus den Themen- und Arbeitsbereichen der Waldorfschule auswählt, für diese ihr vertrauten Schülerinnen und Schüler individuell gestaltet und auch neue Aufgaben aufgreift.

Maria Knillis sensible Kameraarbeit, die für die Schule in sehr kurzer Zeit eine Selbstverständlichkeit ist, trug dazu bei, dass man bemerkt, dass kein einziges Mitglied und kein Lehrer zu nah dran ist. Maria Knillis Leitung sorgt dafür, dass nicht nur die großen und aufsehenerregenden Vorhaben, wie die Reise von Landsberg nach Venedig, sondern vor allem die vielen Lehr- und Arbeitsszenarien in den Klassenzimmern nie zu langweilig werden, weil man der Fantasie und dem Einfallsreichtum der Studenten und ihrer Lehrer folgen kann.

Obwohl die Klasseneltern die Rohfassungen des Films immer mit großem Verantwortungsbewusstsein gegenüber ihren Schülern sehen durften und sicherlich keiner der Erzieher in einer gescheiterten Unterrichtsstunde zu sehen sein wird, sind Sie als Betrachter jedoch mit Lehrsituationen konfrontiert, in denen Sie sehen können, wie gut die Fäden gezogen werden müssen, um dieser lebendigen Unterrichtsstunde wirklich zu entsprechen.

In vielen Gesprächen erläutert die Erzieherin ihre Beweggründe als Erzieherin und ihren großen Respekt für die Besonderheiten eines jeden Kind. Der zweite Film "Eine Brücke dorthin" schwärmt vor allem von den Projekten, die Christiane Umbach für ihre Klassen und ihre Entwicklungs- und Lernschritte auswählt, während der dritte Film die Früchte der acht Jahre ernten kann.

Ob ein Betrachter sich in den ersten beiden Spielfilmen gewundert hat, wohin dies führen soll, ob eine Stunde so strikt geleitet wird - wie kann eine persönliche Weiterentwicklung vorantreiben werden? - In den Gesprächen sieht er, wie deutlich und selbstsicher die Jugendlichen nun erscheinen und ihre individuellen Ansichten über ihre Schulzeiten, ihre Motivation zum Lernen und auch ihre Lehrkräfte präsentieren können.

Die Achtelklasse spricht hier so eindeutig, dass man sich darauf verlassen kann, dass sie ihren Weg im Alltag findet. Man kann schon jetzt sagen, dass diese Jugendlichen mit einer sehr gesicherten Grundlage des Selbstbewusstseins und der Selbstsicherheit in ihr Dasein einsteigen. Es ist auch besonders eindrucksvoll, die wundervolle Vielfältigkeit der jährlichen Arbeit der Gruppe miterleben zu können.

Maria Knilli gelingt es hier, den Betrachter von der ersten Vorstellung über die Handwerkerschritte bis hin zur Veröffentlichung der Resultate den Weg verfolgen zu lassen. 2.

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