Muss man ein Arbeitszeugnis Ausstellen

Muß ich eine Arbeitszeugnis ausstellen?

Ab wann muss der Arbeitgeber ein Arbeitszeugnis ausstellen? Worin besteht dieses Zertifikat und worauf muss ich achten? Bereits nach wenigen Wochen können Sie sich ein Zertifikat ausstellen lassen. Steht mir ein Zertifikat zu? Wenn keine Einigung erzielt werden kann, können Sie sich an das Zivilgericht wenden.

Anspruch auf ein Zertifikat - so muss eine Arbeitszeugnis lauten

Wer sich professionell weiterentwickeln will, muss bei künftigen Mitarbeitern einen positiven Einfluss haben. Insbesondere, wenn Sie sehr lange in einem Unternehmen tätig waren, wird die Beurteilung durch den Auftraggeber im Arbeitszeugnis höher bewertet als eine Endnote. Für die Mitarbeiter ist es oft nur ärgerlich für den ehemaligen Auftraggeber, weil er Zeitaufwand hat.

Um die Bescheinigung des ehemaligen Arbeitgebers nicht schlichtweg wegzuschütten, sollten die Mitarbeiter ihre Rechte in der Bescheinigung des Arbeitgebers kennen: Ab wann muss der Auftraggeber ein Arbeitszeugnis ausstellen? Was muss ein Arbeitszeugnis sein? Wie kann ein Mitarbeiter etwas fordern? In diesem Artikel finden Sie die Antwort auf diese Frage! Ab wann besteht ein Anspruch auf eine Arbeitszeugnis?

Alle Mitarbeiter, Angestellten und Führungskräfte haben bei Kündigung des Beschäftigungsverhältnisses das Recht auf eine Arbeitszeugnis, d.h. ein Recht auf eine Bescheinigung auf der Grundlage der so genannten endgültigen Bescheinigung. Dies kann bereits dann verlangt werden, wenn das Ende des Beschäftigungsverhältnisses vorhersehbar ist, z.B. weil das Beschäftigungsverhältnis bereits beendet ist. Möchte ein Mitarbeiter ein Arbeitszeugnis haben, solange das Beschäftigungsverhältnis noch existiert, z.B. weil man sich anderswo beworben hat, kann man ein sogenanntes Interimszeugnis einholen.

Allerdings muss ein Angestellter ein legitimes Recht haben, um ein Interimszeugnis zu erhalten, das die Ausstellung des Zeugnisses während des Beschäftigungsverhältnisses nachweist. Dies wird von den Gerichten erkannt, wenn beispielsweise der Chef oder der Dienstherr gewechselt hat, der Elternurlaub fällig ist oder der Dienstnehmer seinen Beruf wechseln möchte. Vorstandsmitglieder, wie der geschäftsführende Gesellschafter einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung oder Freiberufler, haben prinzipiell keinen Rechtsanspruch auf eine Arbeitszeugnis - weder auf einen Zwischenbericht noch auf einen Abschlussbericht.

Was für Referenzen gibt es? Nicht alle Referenzen sind gleich. In zeitlicher Hinsicht gibt es die Zwischenbescheinigung, die provisorische Arbeitsbescheinigung und die endgültige Bescheinigung. Die endgültige Bescheinigung wird bei Kündigung erteilt. Und die anderen beiden während der Arbeit. Es wird zwischen einem simplen Arbeitszeugnis und einem qualifiziertem Arbeitszeugnis unterschieden. Eine einfache Arbeitszeugnis gibt nur Aufschluss über die Zeitdauer und die Tätigkeit.

Eine qualifizierte Arbeitsreferenz dagegen beinhaltet weitere Informationen und bewertet auch das Arbeitsverhalten und die Arbeitsleistungen während des Beschäftigungsverhältnisses - also insbesondere die sozialen Fähigkeiten. Dabei kann der Mitarbeiter zwischen einem einfachen und einem qualifizierten Zertifikat auswählen. Im Regelfall ist jedoch eine qualifizierte Arbeitszeugnis für die Bewerbung von Bedeutung - eine einfache Arbeitszeugnis kann Antworten auf die Frage geben: Hat der Antragsteller etwas zu verstecken?

Was muss ein Arbeitszeugnis sein? Die Arbeitszeugnisse müssen in schriftlicher Form erstellt und vom Auftraggeber oder dem Bevollmächtigten (Geschäftsführer etc.) unterfertigt werden. Außerdem muss es ein Dokument zur Dokumentation des Bewertungsdatums sein. Darüber hinaus darf die Referenz des Arbeitgebers keine externen Fehler aufzeigen. Sie darf beispielsweise nicht verschmutzt sein, darf keine Einrisse, Verschmutzungen oder Korrekturnotizen haben und muss auf sauberes, sauberes und ordentliches Material gedruckt werden.

Entspricht die Referenz des Arbeitgebers nicht diesen formalen Anforderungen, hat man ein rechtlich durchsetzbares Recht auf eine ordnungsgemäße, korrekte Referenz des Arbeitgebers. Wie lautet die Referenz? Das Zertifikat muss in erster Linie den Mitarbeiter ausweisen. Zusätzlich muss der Auftraggeber den kompletten Zertifikatinhalt zur Verfügung stellen - inklusive der Bewertung! Besonders bei einem qualifiziertem Arbeitszeugnis ist es von Bedeutung, dass der Auftraggeber keine abweichenden Aussagen über den Mitarbeiter machen kann.

Die Stellungnahme muss gütig sein. In der Regel lesen Sie als Mitarbeiter nur leere Phrasen, die den Anschein einer guten Beurteilung erwecken. Selbst eine Arbeitszeugnis mit schlechter Note kann gut sein - die sogenannte Zertifikatssprache ermöglicht es dem Auftraggeber, die negativen Beurteilungen in positiv ere Formeln zu packen. Die Beschäftigten haben ein Recht auf einen ordnungsgemäßen, wahrheitsgemäßen Arbeitgebernachweis, bei dem der Unternehmer eine bestimmte Art zu befolgen hat.

Sie müssen sich nicht mit einer Job-Referenz auf einem Rubbelbogen zufrieden geben. Ebenso darf sich der Unternehmer nicht weigern, eine Bescheinigung oder eine Arbeitszeugnis auszustellen, die nicht wohlwollend ist. Benötigen Sie Hilfe, um endlich Ihre Arbeitszeugnisse zu erhalten? Zweifeln Sie an der Formulierung Ihrer Referenzen? Scheuen Sie sich nicht und machen Sie Ihren Antrag geltend!

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