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Türzarge Einbauen
Montage des TürrahmensZarge selbst montieren
Die Montage einer herkömmlichen Holz-Innentür ist nicht allzu schwierig. Doch die weitere Arbeit sollte einfach sein, und bei einem großen Ausbau oder Umbau sind die Prozesse bereits mit der zweiten Türe unter Kontrolle. Unsere Gebrauchsanweisung vermittelt Ihnen bis dahin das notwendige Know-how und führt Sie schrittweise in Wort und Bild durch die Montage des Türrahmens und des Türblattes.
Wenn Sie eine schwere Türe, z.B. mit Füllung aus Glas, einbauen, können Sie den Anweisungen nachgehen. Wurde das Gebäude in den vergangenen Dekaden erbaut, besteht daher die Chance, dass Sie problemlos eine handelsübliche Türe in die bestehende Maueröffnung einbauen können. Ein Mal, wenn Sie selbst Mauern bauen, z.B. im Trockenbau als Teil eines Erweiterungsbaus zur Aufteilung eines Dachgeschosses.
Das ist natürlich nicht die optimale Vorraussetzung für den Einsatz einer Standardtür. Um sicherzustellen, dass Wanddurchbrüche, Türen und Rahmenabmessungen übereinstimmen, können Sie die folgende Übersicht mit den am meisten benutzten Torgrößen verwenden. Natürlich müssen Sie beim Kauf eines Türrahmens auch die Wanddicke mit einbeziehen. Abschließend ist die Bandseite wichtig: Betrachtet man die Öffnung der Türe von der Türseite, an der die Türe im Blendrahmen aufgehängt ist, dann ist es eine rechte Türe, wenn die Scharniere auf der linken sind.
In der Regel wählen Sie die Scharnierseite so, dass sich die Türe zu einer nahen Mauer öffnet, sonst steht sie beim Öffnen in die Mitte des Raumes und steht im Weg. Der Rahmen wird zunächst aus den einzelnen Teilen zusammengesetzt und dann in die Toröffnung eingesetzt. Wenn ein Fußbodenbelag später gelegt werden soll, kann er auch auf Platten oder Keilen platziert werden.
An der Scharnierseite ist die Verkleidung - also der vom Raum oder Gang um die Türe herum sichtbare Blendrahmen - in der Regel bereits vormontiert. Andererseits wird er erst nach der Montage des Rahmens aufgesetzt. Nach der Montage wird der Zargenrahmen in die Maueröffnung eingesetzt und vorläufig mit Keile befestigt.
Legen Sie die Keilen auf die Ebene der Streifen und des Verschlusses. Wenn die Türe über dem Fußbodenniveau installiert werden soll, z.B. weil noch ein Fußbodenbelag folgt und nur noch der Rohfußboden verfügbar ist, kann sie auf kleine Holzplatten oder -keilen gelegt werden, um darunter Raum für den Bezug zu haben.
Zur Ausrichtung und Fixierung der Verkleidung werden zwischen Türverkleidung und Fassade Keile aus Holz gelegt. Die Oberseite ist ebenfalls gekeilt, direkt über den Seitenwänden. Diese fixieren den Türrahmen und können während der Ausrichtung verstellt werden, ohne dass die Klammer gelöst werden muss. Der Rahmen muss an den Flanken und auch oben korrekt positioniert sein:
Der Seitenrahmen muss stehend sein, der Sturz muss exakt waagrecht sein, der Rahmen als Ganzes darf nicht nach aussen oder nach innen neigen - prüfen Sie dies mit einer Libelle. Jetzt kommt der längste Teil der Operation: Der Rahmen muss exakt gerade und rechtwinkelig sein. Außerdem müssen die vertikalen Anteile exakt lotrecht sein.
Der Rahmen darf nicht in den Raum hinein oder hinaus geneigt sein. Nun legen Sie drei Spreizer in die Toröffnung, und zwar so exakt wie möglich horizontal in Scharnierhöhe und in Schloßhöhe. Jetzt drei Türstreben einsetzen - in der Ebene der beiden Scharniere und des Verschlusses. Diese müssen so exakt wie möglich horizontal eingelassen werden.
Nun endlich den Türrahmen in der Ebene der Spreizer durch Überprüfung des Festsitzes und der Lage der Spreizkeile auskeilen, ggf. etwas stärker einschlagen und ggf. zusätzliche Seile einlegen. Dann noch einmal überprüfen, ob der Rahmen sitzt, dann sorgfältig im Türflügel einhängen.
Ansonsten müssen Sie den Rahmen so lange nachstellen, bis er exakt steht. Der Dosenschaum wird nach Herstellerangaben kräftig aufgeschüttelt, dann wird der Kunststoff in den Spalt zwischen den Seitenrahmenteilen und der Mauer gespritzt. Jetzt können Sie den Raum zwischen Mauer und Rahmen mit Polyurethan-Montageschaum aufschäumen. Nach dem Schütteln der Kanne nach Herstellerangaben wird in der Regel ein Sprührohr eingesetzt und der Kunststoff in den Raum zwischen Mauer und Rahmen eingelegt.
Hinweis: Der Saal über der Türe ist nicht mit Schaumstoff gefüllt. Das Risiko, dass sich der Rahmen während der Expansion verformt oder gar zerstört wird, ist wesentlich niedriger. Der Rahmen sollte jedoch nicht zu viel Wasser abtransportieren, da er oft aus Holz gefertigt ist, das keine übermäßige Bewässerung verträgt. Fehlt etwas Schwamm, kann er im Frischzustand leicht mit Aceton entfernt werden, später nur noch maschinell.
Bei ausgehärtetem und belastbarem Schaumstoff können Sie überstehende Wedges herausnehmen und die Türe aufhängen. In der Regel hat sich beim Schäumen nichts an der Rahmengeometrie verändert und die Türe arbeitet perfekt. Kann er nicht richtig bedient werden oder schließt im schlimmsten Fall nicht richtig, können Sie den Schaumstoff abschneiden und den Rahmen im Ernstfall nachjustieren.
Dies ist jedoch selten notwendig, und man sollte immer zuerst die Türscharniere einstellen und so das Phänomen ausräumen.